Lost: Das komische Drama eines nervösen Mannes entwickelt sich zur Moritat in diesem vor satten Farben und Sonnenlicht gleißenden Roadmovie-Kriminalkammerspiel aus der Werkstatt des ambitionierten Jungfilmers Darren Lemke. Auf mitunter etwas monotoner Strecke erzielt nicht jeder Effekt und Regieeinfall die gewünschte Wirkung, doch kommen Freunde abgründiger Arthouse-Thriller bzw. alternativer Hollywoodkost bei der starken...
Lost
Handlung und Hintergrund
Jeremy Stanton ist ein Yuppie vom Scheitel bis zur Sohle. Und im Augenblick ziemlich verloren. In einem Anzug wie aus dem Ei gepellt braust er mit der Limousine von L.A. kommend durch die Prärie von Nevada heim zu Frau und Kind, hektisch auf die nette Dame von Verkehrsleitsystem einteufelnd, weil er bei der Suche nach der Hauptstraße nur immer tiefer in die Wüste fernab jeder Zivilisation gerät. Außerdem hütet Jeremy noch ein kleines Geheimnis, dessen Folgen ihn nun selbst in dieser Einöde einzuholen drohen.
Yuppie Jeremy (Dean Cain) hat sich in der Wüste verfahren, ist dort aber bei weitem nicht so einsam, wie es gesund für ihn wäre. Abgründiges Independent-Roadmovie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Darren Lemke
Produzent
- Kevin Matossian,
- Ralph Winter,
- John J. Kelly,
- Kevin Matossian,
- Paul Emami
Co-Produzent
- Bob Joyce
Darsteller
- Dean Cain,
- Ashley Scott,
- Danny Trejo,
- Irina Björklund,
- Justin Henry,
- Griffin Armstorff
Drehbuch
- Darren Lemke
Musik
- Russ Landau
Kamera
- Paul Emami
Schnitt
- Bob Joyce
Casting
- Peter D'Alessio