Los Sin Nombre: Bildästhetik a la „Sieben“, sparsam, aber effektiv eingesetzte Schockmomente und eine mitunter verblüffend amerikanische Inszenierung kennzeichnen diesen Festival-erprobten Horrorfilm aus Spanien. Ähnlich wie in stilistisch verwandten Vorbildern wie „Ring“ oder „The Sixth Sense“ kommt das schleichende Grauen (weitgehend) ohne Blutvergießen aus und bezieht seine suggestive Kraft zum großen Teil aus geschickt eingesetzten...
Handlung und Hintergrund
Fünf Jahre, nachdem ihre damals knapp zwölfjährige Tochter Angela Opfer einer Entführung mit anschließendem Ritualmord wurde, meldet sich eine junge Frau telefonisch bei Claudia, bittet um Hilfe und behauptet, eben jene Angela zu sein. Mit Hilfe des befreundeten Polizisten Bruno, eines findigen Journalisten und schließlich sogar eines inhaftierten Serienkillers stößt Claudia auf die geheimnisvolle Sekte derer ohne Namen. Je mehr Claudia über jene erfährt, um so sicherer ist sie, dass Angela noch lebt…
Bei dem Versuch, ihre totgeglaubte Tochter aus den Fängen einer satanischen Sekte zu befreien, gerät eine verzweifelte Mutter in Teufels Küche. Stimmungsvoller Horrorthriller aus Spanien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jaume Balagueró
Produzent
- Joan Ginard,
- Julio Fernández
Darsteller
- Emma Vilarasau,
- Karra Elejalde,
- Tristán Ulloa,
- Pep Tosar,
- Brendan Price
Drehbuch
- Jaume Balagueró
Musik
- Charles Casas
Kamera
- Xavi Giménez
Schnitt
- Luis de la Madrid
