Lo Sam Zayin: Dramatische Produktion aus Israel, die sich redlich müht das Schicksal eines Kriegsbehinderten facettenreich und einfühlsam darzustellen. In seiner israelischen Heimat war dem Film (dem ein Bestseller-Roman zugrunde liegt) ein veritabler Kinoerfolg beschieden, hierzulande wird er auf weit weniger Interesse stoßen. Sowohl der Stoff wie auch seine filmische Bearbeitung sind kaum dazu angetan, auf mehr als einen Achtungserfolg...
Lo Sam Zayin
Handlung und Hintergrund
Der 18jährige Israeli Rafi lernt im letzten Sommer vor seiner Einberufung die Kunststudentin Nifa kennen. Die unbekümmerte Liebe zwischen beiden ist nur von kurzen Dauer. Rafi wird bei einem Einsatz gegen Terroristen zum Krüppel geschossen. Er wird den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen. Der Schicksalsschlag macht Rafi zu einem menschenverachtenden Tyrannen, der auch Nifa auf schroffe, verletzende Weise zurückstößt. Erst der Fronttod eines alten Freundes läßt Rafi zur Besinnung kommen. Er versucht einen Neuanfang mit der Geliebten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Shmuel Imberman
Produzent
- Yair Pradelsky,
- Israel Ringel
Darsteller
- Ika Zohar,
- Anat Waxman,
- Liora Grossman,
- Shmuel Vilogny,
- Shlomo Tarshish
Drehbuch
- Hanan Peled
Musik
- Beni Nagari
Kamera
- Nitcho L. Nissim
Schnitt
- Atara Horenshtein