Lilith: Adaption von J. R. Salamancas Roman über eine Geisteskranke, die ihren Betreuer verführt, der im Laufe der Affäre selber den Verstand verliert.
Eine mysteriöse junge Frau in einem Nobel-Sanatorium in England scheint einen magischen Fluch über ihre gesamte Umgebung ausgerufen zu haben. Ein Betreuer, der eine ähnlich obskure Vergangenheit zu haben scheint wie sie selbst, wird in ihren Bann gezogen. Als ihre Beziehung intensiver wird, scheint der junge Mann langsam aber sicher selbst den Verstand zu verlieren.
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Lilith Kritik
Lilith: Adaption von J. R. Salamancas Roman über eine Geisteskranke, die ihren Betreuer verführt, der im Laufe der Affäre selber den Verstand verliert.
„Lilith“, basierend auf einem Roman von J. R. Salamanca, war der letzte Film von Autor und Regisseur Robert Rossen, ein Kommunist, der nach zwei Jahren auf der Blacklist 1953 andere Parteimitglieder verraten haben soll. Insofern lag es nahe, dieses Drama um eine psychiatrische Anstalt als eine Art politische Allegorie zu lesen. Der Film erhielt jedoch so feindliche Reaktionen von amerikanischen Kritikern, dass Rossen ihn aus dem Wettbewerb des Filmfestivals von Venedig zurückzog und den Kinostart in England um zwei Jahre aufschob. Jean Seberg nannte „Lilith“ immer ihren Lieblingsfilm.