Liberty Heights: Witzige und zugleich ernste Geschichte um zwei jüdische Jungs, die die allmähliche Aufhebung der Trennung zwischen schwarzem, weißem und jüdischem Leben in Baltimore 1954 erleben.

Handlung und Hintergrund
Baltimore 1954. Rock’n’Roll. Wohlstand. Fernsehen. Automobilkult. Die gerichtliche Aufhebung der Rassentrennung an Schulen. Die jüdische Familie Kurtzman erlebt, wie die strikte Trennung von schwarzem, weißem und jüdischem Leben allmählich gelockert wird. Ben freundet sich mit einer schwarzen Mitschülerin an, sein Bruder Van verliebt sich in ein protestantisches All-American-Girl.
1954 - Umbruchstimmung in Amerika: Erstmals wird die Rassentrennung an Schulen aufgehoben, bisher unbekannte Rock’n’Roll-Beats erobern Teenager-Herzen, erschwingliche Automobile eröffnen der Jugend ungeahnte Freiheit und Unabhängigkeit. Auch die Einwohner Baltimores durchleben die rasanten Änderungen ihrer Umwelt - wie etwa die Kurtzmans, eine jüdische Familie, deren Söhne lernen, was es heißt, zu einer Minderheit zu gehören. Doch die äußerlich so gravierenden Unterschiede erweisen sich alsbald als immer marginaler.
1954 - Umbruchstimmung in Amerika: Die jüdische Familie Kurtzman erlebt, wie die strikte Trennung von schwarzem, weißem und jüdischem Leben allmählich gelockert wird. Autobiographisch angehauchte Milieustudie von Barry Levinson.