Le Comte de Monte-Cristo

Handlung und Hintergrund

Frankreich im Jahr 1815: Der Seemann Edmond Dantès (Pierre Niney) kann sein Glück kaum fassen. Nachdem er mit dem Schiff in Marseille vor Anker geht, wird er nach dem Tod des Kapitäns zum neuen Kapitän ernannt und in absehbarer Zeit seine große Liebe Mercédès (Anaïs Demoustier) ehelichen. Doch es kommt anders als erwartet. Wie aus heiterem Himmel wird er am Morgen seiner Hochzeit inhaftiert und landet unschuldig hinter Gittern auf einer einsamen Gefängnisinsel. Erst langsam erfährt er dank des ihm wohl gesonnenen Insassen Faria von den wahren Übeltätern: der neidische Zahlmeister Danglars (Patrick Mille), der korrupte Staatsanwalt Gérard de Villeford (Laurent Lafitte), der Cousin von Mercédès namens Fernand Mondego, der sie selbst über alles liebt, und Dantès Nachbar Caderousse haben gemeinsam dafür gesorgt, dass der Seemann im Gefängnis landet.

Als Edmond Dantès Jahre später nach Farias Tod aus dem Gefängnis ausbrechen kann und dessen verborgenen Schatz findet, sinnt er auf Rache. Mit versteckter Identität und dem Decknamen „Der Graf von Monte Cristo“ gibt er sich als wohlhabender Mann von Welt und plant minutiös seinen Rachefeldzug an denjenigen, die ihn einst ins Gefängnis gebracht haben.

„Der Graf von Monte Christo“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

2024 erscheint eine aufwendige Neuverfilmung des Klassikers „Der Graf von Monte Christo“ von Autor Alexandre Dumas. Zunächst feiert die Romanverfilmung bei den Cannes Filmfestspielen im Mai 2024 ihre Uraufführung außer Konkurrenz und wird kurze Zeit später im Sommer in den französischen Kinos gezeigt. Ein deutscher Kinostart für „Le Comte de Monte-Cristo“ steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

In der Titelrolle ist Pierre Niney („Yves Saint Laurent“) zu sehen, weitere Stars in der Besetzung sind Pierfrancesco Favino („Rush“), Anaïs Demoustier („Der Schnee am Kilimandscharo“), Anamaria Vartolomei („Das Ereignis“), Laurent Lafitte („Elle“), Bastien Bouillon („Astrakan“), Patrick Mille („Django – Ein Leben für die Musik“), Vassili Schneider („Forever Young“), Oscar Lesage („The Crown“) und Julien De Saint-Jean („Le Paradis“). Hinter dem Projekt stehen die Regisseure Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière.