Las brujas de Zugarramurdi: Spaniens Lokalmatador Alex de la Iglesia („El Dia de la Bestia“) weckt mit einer sensationellen Eröffnung höchste Erwartungen, greift effekttechnisch in die Vollen, und reizt die Spieldauer aus bis zur Schmerzgrenze in einem wie so oft zwischen anarchischer Komik, überzogenem Anspruch und hemmungslos ausuferndem Action-Overkill belancierenden Freakshow-Spektakel mit zarter satirischer Note und gesellschaftskritischem...

Handlung und Hintergrund
Jose plant einen Raubzug in der City, er und seine Kumpane tarnen sich dafür als Straßenkünstler. Auch den kleinen Sohn hat Jose mit zur Arbeit gebracht, schließlich ist heute dessen im Scheidungskrieg ausgehandelter Besuchstag. Mutter ahnt schon Übles, als sie am Telefon Schüsse im Hintergrund hört, doch Jose gelingt es, vorerst beide abzuhängen, sie, und die Polizei. Dafür landen eher und der versprengte Rest seiner Bande in den Klauen von Hexen. Und die haben ganz etwas Besonderes vor mit ihren unfreiwilligen Gästen.
Nach einem gründlich misslungenen Raubüberfall landen Jose und der Rest seiner Bande in den Krallen von Hexen. Spaniens Genrespezialist Alex de la Iglesia zieht alle Effektregister in seinem neusten Horrorkomödienstreich.