La ligne: Schweizerisch-französisches Drama um eine Frau, die für drei Monate per Gerichtsbeschluss keinen Kontakt zur Familie haben darf.
Filmhandlung und Hintergrund
Schweizerisch-französisches Drama um eine Frau, die für drei Monate per Gerichtsbeschluss keinen Kontakt zur Familie haben darf.
Mit 35 Jahren musste Margaret (Stéphanie Blanchoud) schon einige Gewalttaten über sich ergehen lassen und wurde mehrfach vergewaltigt. Als sie selbst bei einem Streit ihrer Mutter Schläge verpasst, wird eine einstweilige Verfügung über sie verhängt. Sie darf sich ihrer Mutter und damit ihrem Elternhaus für drei Monate nicht mehr auf 100 Meter nähern.
Ausgerechnet in dieser Zeit jetzt will sie ihrer Mutter und der Familie näher sein und nimmt jeden Tag aufs Neue einen Fußmarsch auf sich, um an der unüberschreitbaren Barriere zu ihrer Familie zu stehen.
„La Ligne“ – Hintergründe, Kinostart, Besetzung
Die schweizerisch-französische Ko-Produktion „La Ligne“ stammt von Regisseurin Ursula Meier („Winterdieb“). Nach „Winterdieb“ ist „La Ligne“ der zweite Film ihrer Karriere, der es in den Wettbewerb der Berlinale geschafft hat, mit zehn Jahren Abstand. 2022 konkurriert das neue Drama um den Goldenen Bären mit.
Stéphanie Blanchoud, Valerie Bruni Tedeschi und Elli Spagnolo bilden die Kern-Besetzung von „La Ligne“. Wann der deutsche Kinostart zu erwarten ist, ist aktuell nicht bekannt.