Als Kolberg von Napoleons Truppen belagert wird, stellt sich Bürgermeister Nettelbeck gegen den Militäroberst, der die Stadt den Franzosen übergeben will. Zuerst zum Tode verurteilt, kommt Nettelbeck frei und stellt gemeinsam mit Rittmeister Schill eine Bürgerwehr auf, die es tatsächlich schafft, die belagernde Armee zu zermürben und Kolberg zu befreien.
Darsteller und Crew
Heinrich George
Kristina Söderbaum
Paul Wegener
Horst Caspar
Gustav Diessl
Irene von Meyendorff
Otto Wernicke
Kurt Meisel
Jakob Tiedtke
Veit Harlan
Alfred Braun
Bruno Mondi
Wolfgang Schleif
Norbert Schultze sen.
Kritiken und Bewertungen
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9 Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Kolberg Kritik
Kolberg: Durchhaltefilm, der die Geschichte für seine Zwecke verbiegt.
Von Veit Harlan mit enormem Aufwand an Menschen und Maschinen gedrehter Durchhaltestreifen, der als letzter „Großfilm“ des Dritten Reiches am 30. Januar 1945 Premiere hatte. Angeblich wurde auch eine Kopie über La Rochelle aus einem Flugzeug abgeworfen, um die deutschen Soldaten zu motivieren. Nach dem Krieg von den alliierten Militärbehörden verboten, kam 1965 eine kommentierte Fassung in die deutschen Kinos, in der unter anderem die eklatante Geschichtsverfälschung herausgestellt wurde.