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Dokuritsu shonen gasshoudan: Der Fall von der Unschuld ins Wissen ist eines der dankbarsten filmischen Motive, um jugendliche Motive, um jugendliche Gefühls- und Denkverwirrungen und Entwicklungen plausibel und spannend darzustellen. Akira Ogata, in Berlin mit dem Alfred-Bauer-Preis für einen Erstlingsfilm ausgezeichnet, kann sich auf seine hervorragenden jungen Hauptdarsteller, eine konfliktreiche Geschichte ohne Überfrachtungen und ein Erlebnispotential...

Knabenchor

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Akira Ogata
Produzent
  • Takenori Sento
Darsteller
  • Jun Kunimura,
  • Atsushi Ito,
  • Sora Toma,
  • Teruyuki Kagawa,
  • Ryoko Takizawa,
  • Ken Mitsuishi,
  • Reita Serizawa,
  • Shigeru Izumiya,
  • Kihachi Okamoto
Drehbuch
  • Kenji Aoki
Musik
  • Shinichiro Ikebe
Kamera
  • Masami Inomoto
Schnitt
  • Shuichi Kakesu

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Fall von der Unschuld ins Wissen ist eines der dankbarsten filmischen Motive, um jugendliche Motive, um jugendliche Gefühls- und Denkverwirrungen und Entwicklungen plausibel und spannend darzustellen. Akira Ogata, in Berlin mit dem Alfred-Bauer-Preis für einen Erstlingsfilm ausgezeichnet, kann sich auf seine hervorragenden jungen Hauptdarsteller, eine konfliktreiche Geschichte ohne Überfrachtungen und ein Erlebnispotential stützen, das den japanischen Film in Programmkinos auch für westliche Zuschauer attraktiv machen könnte.

    Anfang der 70er Jahre wird Michio, 15, nach dem Tod des Vaters auf ein katholisches Internat für Waisenkinder geschickt. Der scheue Stotterer kommt kaum zu Recht, bis er sich mit dem Starsopran Yasuo anfreundet, der davon träumt, bei den Wiener Sängerknaben aufgenommen zu werden. Durch den Chorleiter Seino, kommen die Jungen, ansonsten mit dem Gesangswettbewerb beschäftigt, mit dem Terrorismus in Berührung, als eine ehemalige Schulfreundin wegen Bombenattentaten gesucht wird, beim Lehrer unterschlüpft und sich vor der Polizei und den Augen der Jungen in die Luft jagt. Von nun an sieht die Welt anders aus.

    Die Studentenproteste und Terrorakte im damaligen Japan bilden unaufdringlich den historischen Hintergrund, der zur Bewusstseinsbildung der Schüler führt. Im Vordergrund steht die Schilderung von Freundschaft, Träumen, Hoffnungen und Musik als Balsam für die Seele. Deutsche Volkslieder in Japan, eine humorvolle Übungsrunde der Jungen mit den Mädchen und der Stimmbruch als Super-GAU sind der ruhige Höhepunkt des kleinen und sehr feinfühligen Films, dem man erwachsene wie jugendliche Zuschauer gleichermaßen wünscht. ger.
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