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Kategorie C

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Kategorie C: Um Differenzierung bemühter, mit Bundesmitteln geförderter Dokumentarfilm über Gewalt auf Stadionrängen. In Interviews schildern Vertreter der Hooligans (mehr) und Ultras (weniger) Beweggründe und Ansichten, auch die Polizei kommt zu Wort in Gestalt von szenekundigen Beamten. Regisseurin Tenner trägt ein moralisches Urteil nicht vor sich her, lässt Bilder, Aussagen und auch Randalevideos von verabredeten Auseinandersetzungen...

Kategorie C

Handlung und Hintergrund

Im Vorfeld der WM 2006 fährt ein Filmteam nach Leipzig, um dem Phänomen der Fußballgewalt nachzuspüren. Dabei lernt man Hooligans und Ultras der beiden Vereine (Lok und Sachsen) kennen. Die Hools erscheinen freundlich, auskunftsbereit und treffen sich mit Gleichgesinnten zu verabredeten Schlägereien fernab der Stadien. Die Ultras halten militanten Lokalpatriotismus hoch, verweigern die Kooperation mit dem Filmteam, bedrohen es gar, und tragen ihren Kampf ins Stadion. Für die Polizei sind sie Fans der Kategorie der C, eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Dokumentation über gewaltbereite Fußballfans am Beispiel der Ultra- und Hooligan-Szenen von Lok und Sachsen Leipzig. Regisseurin Franziska Tenners Versuch einer Annäherung an eine Subkultur; differenziert, sensibel und aufschlussreich.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Franziska Tenner
Produzent
  • Sven Boeck,
  • Klaus Schmutzer
Drehbuch
  • Franziska Tenner
Musik
  • Peter Gotthardt
Kamera
  • Matthias Tschiedel,
  • Dirk Heth
Schnitt
  • Rune Schweitzer

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Um Differenzierung bemühter, mit Bundesmitteln geförderter Dokumentarfilm über Gewalt auf Stadionrängen. In Interviews schildern Vertreter der Hooligans (mehr) und Ultras (weniger) Beweggründe und Ansichten, auch die Polizei kommt zu Wort in Gestalt von szenekundigen Beamten. Regisseurin Tenner trägt ein moralisches Urteil nicht vor sich her, lässt Bilder, Aussagen und auch Randalevideos von verabredeten Auseinandersetzungen für sich selbst sprechen. Interessanter Versuch einer Annäherung an eine Subkultur, nicht immer von Erfolg gekrönt, aber aufschlussreich und zuweilen anrührend.
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