Karuto: Drei dumpfe Tussis, die schon quieken müssen, wenn jemand im Raum das Licht ausschaltet, erleben ihr blaues Wunder in einem (gerade deshalb) ziemlich unterhaltsamen und stimmungsvollen japanischen Spukhaushorror nach amerikanischem Dokumentarspielmuster. Bewährte Motive und inhaltliche Zutaten, schleichender Schrecken aus dem Schatten, geringes Blutvergießen, dichte Atmosphäre und Spukerscheinungen aus dem Computer...
Karuto
Handlung und Hintergrund
Im Hause der Familie Kaneda spukt es. Also rufen sie einen bewährten Exorzisten an, der drei Girlies vom Fernsehen mitbringt. Allerdings muss der Exorzist bald feststellen, dass für dieses Ausmaß an okkulter Aktivität weder seine noch die Fähigkeiten seines alten Ausbilders ausreichen (von denen der Mädels ganz zu schweigen). Zum Glück gibt es noch einen von allen seriösen Exorzisten verachteten Jüngling mit schlechten Manieren und guten Beziehungen ins Jenseits. Dieser wird zur letzten Hoffnung der inzwischen besessenen TV-Girls.
Bei der Familie Kaneda spukt es. Folglich ruft man einen Exorzisten, drei Schulmädchen, und das Fernsehen. Skurrile Typen und schleichender Schrecken in einem japanischen Gruselfilm nach amerikanischem Muster.