Karniggels: Brillante Situationskomik, trockener norddeutscher Humor und unbeschwert aufspielende Jungdarsteller machen diese ironische Charakterstudie eines wenig beliebten Berufszweiges zu einer lakonischen, durchweg kurzweiligen Komödie. Dabei vermeidet es der talentierte deutsche Regisseur Detlev Buck, sich über seine Charaktere lustig zu machen. Er zeigt sie menschlich, warmherzig und verletzlich. Bucks präzise Beobachtungsgabe...
Handlung und Hintergrund
Nach seiner Ausbildung zum Polizisten wird der junge, schüchterne Köppe in ein norddeutsches Kaff versetzt. In einer Gegend, in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, ist für einen Gesetzeshüter leider wenig zu tun. So schlägt Köppe mit der Suche nach geheimnisvollen Kuhmördern, dem Flirten mit zwei attraktiven Frauen und der Freundschaft zu einem sympathischen Kleinganoven die Zeit tot. Hin- und hergerissen zwischen seiner Gefühlswelt auf der einen und Pflichterfüllung auf der anderen Seite, beginnt Köppe erstmals, über seine Vorstellungen vom Leben nachzudenken. Plötztlich erkennt er, daß er als Polizist nichts taugt und läßt von nun an nichts unversucht, gegen das System zu rebellieren.
Der junge Polizist Köppe wird in ein norddeutsches Kaff versetzt. Köppe schlägt mit der Suche nach geheimnisvollen Kuhmördern, dem Flirten mit zwei attraktiven Frauen und der Freundschaft zu einem sympathischen Kleinganoven die Zeit tot. Hin- und hergerissen zwischen seiner Gefühlswelt auf der einen und Pflichterfüllung auf der anderen Seite, beginnt Köppe erstmals, über sein Leben nachzudenken. Er erkennt, daß er als Polizist nichts taugt und rebelliert von nun an gegen das System.