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Karate Kid

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Karate Kid: Neuverfilmung des Klassikers von 1984 mit Will Smiths Sohn Jaden sowie Jackie Chan in der Pat-Morita-Rolle als geduldiger Ausbilder.

Handlung und Hintergrund

Der zwölfjährige Dre Parker aus Detroit ist alles andere als erfreut, als seine alleinerziehende Mutter eine einmalige berufliche Chance ergreift und mit dem Sohnemann nach China zieht. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich seinen Klassenkameraden Cheng zum Feind. Gegen dessen Kung-Fu kann er mit seinen mühsam antrainierten Karatekicks keinen Blumentopf gewinnen. Zum Glück findet er in dem Lehrer Mr Han einen Unterstützer, der sich als ehemaliger Martial-Arts-Meister erweist.

Der zwölfjährige Dre Parker aus Detroit ist alles andere als erfreut, als seine alleinerziehende Mutter eine einmalige berufliche Chance ergreift und mit dem Sohnemann nach China zieht. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich seinen Klassenkameraden Cheng zum Feind. Gegen dessen Kung-Fu kann er mit seinen mühsam antrainierten Karatekicks keinen Blumentopf gewinnen. Zum Glück findet er in dem Lehrer Mr. Han einen Unterstützer, der sich als ehemaliger Martial-Arts-Meister erweist.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Jaden Smith
    Jaden Smith
  • Jackie Chan
    Jackie Chan
  • Taraji P. Henson
    Taraji P. Henson
  • Harald Zwart
    Harald Zwart
  • Jerry Weintraub
    Jerry Weintraub
  • Will Smith
    Will Smith
  • Jada Pinkett Smith
    Jada Pinkett Smith
  • James Horner
    James Horner
  • Wenwen Han
  • Rongguang Yu
  • Zhensu Wu
  • Zhiheng Wang
  • Zhenwei Wang
  • Chris Murphy
  • James Lassiter
  • Ken Stovitz
  • Susan Ekins
  • Sanping Han
  • Dany Wolf
  • Roger Pratt
  • Joel Negron

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,9
14 Bewertungen
5Sterne
 
(10)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Karate Kid“ von Regisseur Harald Zwart hält sich in wesentlichen Punkten der Geschichte und in der zentralen Aussage an den gleichnamigen Klassiker von 1984. Diesmal aber verschlägt es den Heranwachsenden, der mit seinen zwölf Jahren deutlich jünger ist als im Originalfilm, von Amerika nach China. Dort erhält er Unterricht in chinesischer Kultur und folglich auch im heimischen Kampfsport Kung Fu, nicht im japanischen Karate. Der Coming-of-Age-Film ruht zum großen Teil auf den Schultern des Hauptdarstellerpaars Jaden Smith und Jackie Chan, den Rest übernehmen die stimmungsvollen Drehorte, etwa auf der Chinesischen Mauer.

      Aus beruflichen Gründen verlässt die Afroamerikanerin Shelley Parker, gespielt von Taraji P. Henson, die Stadt Detroit mit ihrem Sohn Dre und zieht nach Peking. Der Junge mit den kleinen Zöpfchen, die in seinem Nacken baumeln, ist seit einiger Zeit Halbwaise. Weil er noch nicht genügend Chinesisch gelernt hat, knüpft er in Peking gleich neugierig Kontakte, indem er die Leute auf Englisch anspricht. Sein Glück, dass die meisten das gut können – so auch Mr. Han, der Hausmeister der Mietwohnung, die Dre mit seiner Mutter bezieht. Weil Dre von Cheng, einem Jungen aus seiner Klasse, der ins Kung-Fu-Training geht, und von dessen Freunden gemobbt und geschlagen wird, nimmt Mr. Han den verzweifelten Jungen unter seine Fittiche: Er will ihn persönlich trainieren, damit er den aggressiven Schülern auf dem Kung-Fu-Turnier gegenübertreten kann.

      Die Kampf-Action, vor allem auch in den Verfolgungsszenen am Anfang des Films, spart nicht mit Brutalität. Und das Kung-Fu-Turnier am Schluss hat, mit seinem großen Publikum und der aufgeheizten Stimmung, Ähnlichkeit mit diesen Street-Fighting-Wettbewerben, die man inzwischen aus dem Kino kennt. Die Trainingsszenen mit Mr. Han jedoch, schön choreografiert und von beeindruckender Vielfalt, haben eine geschmeidige, manchmal meditative Eleganz. Der elfjährige Jaden Smith lernte für seine Rolle Kung Fu bei Chans Stuntkoordinator. Mr. Han bringt, ähnlich wie der Lehrer im Originalfilm, seinem Schützling aber auch bei, dass Kung Fu mehr ist als ein Kampfstil. Dre lernt Philosophisches über die Lebensenergie Chi und er fährt zum Berg der Mysterien, wo er einer großen Meisterin zusieht.

      Jackie Chan soll sich persönlich dafür eingesetzt haben, dass das Filmteam an traditionsreichen Orten drehen durfte, wie der Verbotenen Stadt und der Chinesischen Mauer. Der Dreh in China erweist sich wegen der Magie dieser Orte als sehr glückliche Entscheidung der Filmemacher, um den Bildungsprozess des Jungen atmosphärisch anzureichern. Interessantes Lokalkolorit bieten auch Szenen aus den gut besuchten Pekinger Parks und vom romantischen Qixi-Fest.

      Jaden Smiths Eltern Will und Jada sind Produzenten dieses Films, und das ist wohl der Hauptgrund, warum der schmächtige Junge zur Rolle des Martial-Arts-Kämpfers kam. Es ist schon ein wenig seltsam, dieses Kind, das so gar nichts von einem harten Burschen hat, als neuen „Karate Kid“ akzeptieren zu müssen. Jaden Smith mit seiner betont coolen und lockeren Art ist leider kleiner als die Darsteller seiner Freundin Mei Ying und seiner Feinde in der Klasse. Andererseits ist die unbeschwerte Frische, die Jaden Smith ausstrahlt und die so gar nichts Feierliches, Würdevolles kennt, ein gutes Gegengewicht für den moralisierenden Ernst, den Mr. Hans Training mit sich bringt. Wenn er mit ironisch-unbekümmertem Optimismus kontert, belebt seine Originalität den ganzen Film.

      Fazit: Der schmächtige Jaden Smith sieht nicht prädestiniert aus für die Rolle eines Kung-Fu-Schülers, doch sein quirliger Charme belebt das Remake.
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    2. Karate Kid: Neuverfilmung des Klassikers von 1984 mit Will Smiths Sohn Jaden sowie Jackie Chan in der Pat-Morita-Rolle als geduldiger Ausbilder.

      Aufwändig produzierte Neuverfilmung des Familienklassikers von 1984, in der Will Smiths Sprössling Jaden von Martial-Arts-Superstar Jackie Chan das Kung-Fu-Fighting erlernt.

      Insgesamt drei Fortsetzungen folgten auf das Original von John G. Avildsen, das mit Ralph Macchio als Schüler und Pat Morita als seinem weisen Sensei besetzt war (im letzten Teil übernahm eine damals 14-jährige Hilary Swank in ihrer ersten großen Filmrolle). Während die Handlung des ersten Films in Los Angeles angesiedelt war, wurde das von Harald Zwart („Pink Panther 2“) ebenso actionreich wie gefühlvoll inszenierte Remake nun nach China verlegt. Dies gibt Gelegenheit für eine Reihe von atemberaubenden Landschafts- und Kulturgutaufnahmen, die dem chinesischen Tourismusbüro eine reine Freude sein werden. Insgesamt hält sich das Drehbuch von Newcomer Christopher Murphy ansonsten recht nah an das Originalskript von Robert Mark Kamen. So dreht sich die Coming-of-Age-Story erneut um einen Jungen, der widerwillig in eine neue Umgebung verpflanzt wird und lernen muss, sich gegen das Mobbing seiner neuen Schulkameraden zu wehren.

      In diesem Fall wird der zwölfjährige Dre Parker (Smith) von seiner Mutter (Taraji P. Henson) von Detroit nach Peking verfrachtet. Gleich am ersten Tag lernt er die hübsche Mei Ying kennen und hat zugleich auch seine erste Auseinandersetzung mit dem tyrannischen Cheng. Die neue Schule entwickelt sich für Dre daraufhin zur reinen Hölle, da ihm der Kung-Fu-versierte Cheng und seine Gang andauernd auflauern. Als es eines Tages auf dem Heimweg besonders düster für ihn aussieht, kommt Dre der scheinbar unbedarfte Hausmeister Mr. Han (Chan spielt großzügig die zweite Geige) schlagkräftig zur Hilfe. Nach anfänglichem Zögern nimmt Mr. Han den jungen Außenseiter unter seine Fittiche und bringt ihm Kung Fu bei, damit er Cheng bei einem kommenden Kampfsport-Turnier gegenübertreten kann. Doch das Training verläuft natürlich ganz anders, als der ungeduldige junge Heißsporn es sich vorgestellt hat. Mr. Han gibt ihm scheinbar völlig sinnlose Aufgaben, wie endlos seine Jacke auf- und abzuhängen. Allmählich beginnen die Mühen jedoch zu fruchten und am Tag des Turniers zeigt sich, ob die Mühen ausgereicht haben, um seinen fiesen Gegner besiegen zu können.

      Zu diesem Zeitpunkt läuft das neue „Karate Kid“ zu erstaunlicher Höchstform auf, da richtig taffe und spannende Kampfsportaction geboten wird. Smith („Das Streben nach Glück“), der bereits seit Kleinkindertagen trainiert, überzeugt auf der Matte als ausgesprochen gelenkiges Kung-Fu-Kid (er legt sogar einen Spagat hin, wie Jet Li es nicht besser machen könnte). Etwas weniger glaubhaft hingegen ist Dres (unschuldige) Romanze mit Mei Ying, da Smith trotz seiner Körpergröße insgesamt noch sehr kindlich wirkt. Er hat aber auch den lockeren Charme seines produzierenden Vaters geerbt, was in den Szenen nach seiner obligatorischen Quengelphase ausgesprochen positiv zu Buche schlägt. Ein durchschlagender Erfolg dieses rundum unterhaltsamen Martial-Arts-Abenteuers für die ganze Familie sollte durchaus möglich sein. ara.
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      1. Überlanges und überproduziertes Remake, dass eine neuen Generation von Kinogängern aber sicherlich einigen Spaß bereiten dürfte.
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