Kald mig bare Aksel: Ein aufgeweckter Dreikäsehoch aus Dänemark steckt knietief in der kulturellen Identitätskrise und reagiert auf die komplett mit arabischen Einwandern durchtränkte Umgebung mit dem brennenden Wunsch nach Anerkennung durch Anpassung. Der Kinderfilm, der davon handelt, geht kritischen Aspekten nicht aus dem Weg, bemüht sich aber um eine weltoffene, humorvolle Perspektive und weckt spielerisch Verständnis für Kulturen...
Handlung und Hintergrund
Der kleine Aksel aus dem Hochhausghetto wäre gerne ein cooler Typ wie rappenden jungen Moslems aus der Nachbarschaft mit ihren Autos und Goldkettchen. Leider nimmt seine Bemühungen, zum Islam zu konvertieren, niemand ernst, ja, schlimmer noch, jetzt soll er auch noch mit den Mädchen Fatima und Anneke gemeinsam beim Schulkonzert ein Liedchen trällern. Während Aksel Rat sucht beim Imam, muss Fatima daheim ihre religiöse Familie überzeugen, sie bei der Veranstaltung auftreten zu lassen.
Ein dänischer Junge auf der Suche nach Orientierung möchte Moslem werden und stößt damit nicht überall offene Ohren. Vom Zusammenprall der Kulturen aus der Kinderperspektive erzählt humor- und verständnisvoll dieser dänische Kinderfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Pia Bovin
Darsteller
- Adam Gilbert Jespersen,
- Sarah Boberg,
- Jesper Lohmann,
- Sara Bovin,
- Nour El-Foul,
- Imad Abou El-Foul,
- Zeinab Chour,
- Abdel Mahmoud,
- Nadia Bøgild,
- Raid Sabbah,
- Petrine Agger,
- Henrik Noél Olesen
Drehbuch
- Bo Hr. Hansen
Musik
- Paul Ernst Halberg
Kamera
- Jacob Banke Olesen
Schnitt
- Molly Stensgård