Juyuso subgyeogsagyeon: Vordergründig um Spaß und Destruktion, zwischen den Zeilen aber um Anpassungsdruck und Aufbegehren gegen vorgefertigte Lebensmuster geht es in dieser schwarzen Komödie und wilden Gesellschaftssatire des koreanischen Regisseurs Kim Sang-Jin. Was wie ein Kriminalfilm beginnt, entwickelt sich bald zum gruppendynamischen Prozess a la „Breakfast Club“, wenn in der unfreiwilligen Klausur die Emotionen hochkochen und wahre...
Juyuso subgyeogsagyeon
Handlung und Hintergrund
Vier Punks überfallen und demolieren eine Nachttankstelle. Nachdem man die nicht besonders reiche Beute bereits nach einem Tag durchgebracht hat, beschließt man, derselben Tankstelle einen zweiten Besuch abzustatten. Enttäuscht vom erwartbar kargen Resultat nimmt das Quartett die Belegschaft gefangen und beginnt, das Benzin fortan in Eigenregie zu veräußern. Allerhand kuriose Zwischenfälle, wüste Keilereien und weitere Geiselnahmen später steckt die Bude voller Leute, und alle sind um wesentliche Einsichten reicher.
Weil ihnen die Beute zu jämmerlich erscheint, beschließt ein Quartett von Tankstellenräubern, den Laden vorübergehend selbst zu übernehmen. Kriminalkomödie trifft Gesellschaftssatire in einem Kunststück aus Korea.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Kim Sang-jin
Produzent
- Kim Mi-heui,
- Lee Kwan-su
Darsteller
- Lee Sung-jae,
- Yu Oh-seong,
- Kang Seong-jin,
- Yu Ji-tae,
- Park Yeong-kyu
Drehbuch
- Park Jeong-wu
Kamera
- Choi Jeong-wu
Schnitt
- Ko Im-pyo