Jian hu nu xia qiu jin: Aus einer feministischen Widerstandskämpferin im frühen 20. Jahrhundert wird eine filmgerechte Kung-Fu-Rebellin und Kampfkünstlerin von Format in diesem epischen Kinodrama aus dem modernen China mit politischer Message für das Publikum der Gegenwart. Die Geschichte entfaltet sich in Rückblenden im Rahmen einer Gerichtsverhandlung mit früh bekanntem Ausgang und hält für Actionfans mannigfache Schauwerte bereit...

Handlung und Hintergrund
Qiu Jin wird geboren im von Ausländern besetzten China und von gebildeten Eltern zu einem freien Geist erzogen. Als Teenager beginnt sie sich für soziale Gerechtigkeit zu interessieren und schließt sich verschiedenen als Schüler- und Sportclubs getarnten Widerstandsgruppen an. Aus einer unglücklichen Ehe flieht sie um 1900 zum Studium nach Japan, von wo sie als geschulte Aktivistin in die Heimat zurück kehrt und in den bewaffneten Untergrundkampf gegen die lokalen Vertreter der Marionettenregierung zieht.
Im China der Kolonialzeit leistet eine gebildete junge Frau Widerstand und schreckt vor harten Bandagen nicht zurück. Actiongeladenes chinesisches Monumentaldrama über eine jung verstorbene Nationalheldin und Frühfeministin.