Ji jie hao: Episches Kriegs- und Kriegsveteranendrama aus China, mit einem von Schuldgefühlen zerrissenen Helden (stark: Newcomer Zhang Hanyu) und seinem selbstlosen Kraftakt erst auf dem Schlachtfeld und dann an der Bürokratiefront. Die zahlreichen Kampf- und Kriegsszenen erinnern in ihrer Drastik, Intensität und Stilisierung nicht von ungefähr an „Saving Private Ryan“, denn hier sucht China in punkto Aufwand, Anspruch und Pathos...

Handlung und Hintergrund
Im chinesischen Bürgerkrieg kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erhält der für Maos Volksarmee kämpfende Hauptmann Gu Zidi den Auftrag, mit gerade einmal fünfzig Mann eine kriegswichtige Mine zumindest so lange gegen anrennende, weit überlegene Kuomintang zu verteidigen, bis von den Bergen das Signal zum Rückzug erklingt. Das Signal kommt nie, und die Truppe wird bis auf den letzten Mann (Gu Zidi) aufgerieben. Nach dem Krieg setzt Gu Zidi alles daran, die Gefallenen zu ehren. Doch das ist nicht so einfach, denn an seine Schlacht erinnert nichts mehr.
Im chinesischen Bürgerkrieg wird eine Kompanie der Volksarmee bis zum letzten Mann aufgerieben. Episches Kriegsdrama mit erstklassiger Ausstattung und Besetzung.