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Invisible Circus

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Invisible Circus: Drama um ein junges Mädchen, das den Spuren ihrer toten Schwester in Europa folgt.

Poster Invisible Circus

Invisible Circus

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  • Kinostart: 28.06.2001
  • Dauer: 93 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Studiocanal

Handlung und Hintergrund

Die 18-jährige Phoebe, deren Schwester Faith nach Europa gegangen ist und sich dort umgebracht haben soll, als Phoebe noch ein Kind war, verlässt ihre Mutter, um in Europa das Schicksal ihrer politisch engagierten Schwester zu erkunden. Sie beginnt ihre Suche in Paris, bei Wolf, dem ehemaligen Liebhaber ihrer Schwester, der sich inzwischen eine bürgerliche Existenz aufgebaut hat.

San Francisco, 1977. Nach Abschluss der High School begibt sich die 20-jährige Phoebe nach Europa, wo sie herausfinden will, warum ihre Schwester Faith in Portugal vor sechs Jahren durch einen Sturz von einem Felsen ums Leben kam. Die Spurensuche führt sie über Amsterdam nach Paris, wo sie von Faiths Studienfreund Wolf erste Einzelheiten erfährt. Nach einer Stippvisite in Berlin, wo Phoebe mit einem RAF-Mitglied Kontakt aufnimmt, endet die Reise in Portugal, wo sie schließich die ganze Wahrheit über den Tod ihrer Schwester erfährt.

Darsteller und Crew

  • Jordana Brewster
    Jordana Brewster
  • Christopher Eccleston
    Christopher Eccleston
  • Cameron Diaz
    Cameron Diaz
  • Blythe Danner
    Blythe Danner
  • Camilla Belle
    Camilla Belle
  • Moritz Bleibtreu
    Moritz Bleibtreu
  • Patrick Bergin
  • Isabelle Pasco
  • Adam Brooks
  • Julia Chasman
  • Nick Wechsler
  • Tim van Rellim
  • Arianna C. Bocco
  • Henry Braham
  • Elizabeth Kling
  • Nick Laird-Clowes

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Invisible Circus: Drama um ein junges Mädchen, das den Spuren ihrer toten Schwester in Europa folgt.

    Die Geschichte einer Schwesternliebe in den sechziger und siebziger Jahren mit einem abenteuerlichen Blick zurück auf die Hippie- und Protest-Zeit ist mit Cameron Diaz, Christopher Eccleston und Newcomerin Jordana Brewster prominent und gut besetzt. Das Roadmovie von Regisseur Adam Brooks weckt Erinnerungen bei den älteren und mögliche Neugier bei den jüngeren Zuschauern.

    Es mutet fast ein wenig anachronistisch an, heutzutage von jener Zeit zu erzählen, als die junge Generation sich gegen den Vietnamkrieg engagierte und die Studentenunruhen international politisches Bewusstsein mobilisierten und revolutionäres Verhalten in Bewegung setzten. Und so verbindet Brooks, der das Drehbuch zusammen mit Jennifer Egan nach deren Romanerstling schrieb, die politische Storyline mit einer privaten. Dieser familiäre Handlungsstrang steht auch von Anfang an im Vordergrund. Die fast 20-jährige Phoebe (Jordana Brewster) kann ihre ältere Schwester Faith (Cameron Diaz) nicht vergessen, die sieben Jahre zuvor den Tod fand durch einen Sturz von einem Felsen in Portugal. Sie beschließt, auf Spurensuche in Europa zu gehen, den für sie unerklärlichen Tod der kämpferischen Schwester zu begreifen versuchen. Phoebes erste Station ist Amsterdam, wo sie vom Leben auf den Hausbooten fasziniert ist. In Paris findet sie Wolf (Christopher Eccleston) wieder, den englischen Studentenfreund, mit dem Faith seinerzeit nach Europa gegangen war. Er ist inzwischen bürgerlich etabliert und verheiratet, aber natürlich die Schlüsselfigur dieser Spurensuche. Von ihm erfährt sie nach und nach Einzelheiten über die Zeit, die die Schwester mit ihm in den Jahren vor ihrem Tod verbracht hat. Denn Phoebe hat nur die gut gelaunten Postkarten von Faith, während Wolf ihr von den Problemen, wenn auch zögerlich, berichtet. Beide hatten sich zuletzt sogar getrennt, und Faith hatte in ihrem Idealismus eine Zeitlang in Berlin zugebracht mit dem dortigen politischen Untergrund. Da ist immerhin Moritz Bleibtreu in der Rolle eines RAF-Mitglieds zu sehen, und Cameron Diaz darf auch den einen oder anderen Satz auf deutsch sagen, macht aber bei einem aktiven Einsatz nicht gerade eine gute Figur. Diese Rückblenden-Erzählungen taucht Brooks in kaltes Blaulicht, obwohl sie eigentlich zu den heißesten Kapiteln der Story gehören sollten. Denn das Zerbrechen der Träume von der Weltveränderung in jenen Jahren wäre das eigentlich interessante Thema eines Films über diese spezifische Vergangenheit. Die private Seite allerdings hat Brooks mehr interessiert, und so findet Phoebe am Ende auch eine für sie zunächst schwer zu verstehende Erklärung für den Freitod der Schwester. Beruhigt kehrt sie nach Amerika zu ihrer besorgten Mutter (Blythe Danner) an den heimischen Herd zurück. fh.
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