Invincible: Episch erzählte, auf Tatsachen basierende Märtyrer-Geschichte um einen polnischen Schmied, der in Hanussens Variete auftritt.

Filmhandlung und Hintergrund
Episch erzählte, auf Tatsachen basierende Märtyrer-Geschichte um einen polnischen Schmied, der in Hanussens Variete auftritt.
Der ungemein kräftige Schmied Zishe Breitbart wird von einem Künstler-Agenten aus seinem polnischen Dorf in die Metropole Berlin geholt, um als Attraktion in Hanussens, vor allem von NSDAP-Mitgliedern frequentierten „Haus des Okkulten“ aufzutreten. Als Zishe seine Siegfried-Nummer zum Samson umgestaltet, kommt es zum Eklat im Publikum.
Der Schmied Zishe Breitbart tritt 1932 als „stärkster Mann der Welt“ mit Siegfried-Perücke vor begeistertem Publikum in Hanussens Berliner „Palast des Okkulten“ auf. Doch schon bald widerstrebt ihm das falsche Spielt und er „outet“ sich als Jude. Damit zieht Zishe sich den Unmut der Nazis zu, die ihn zuvor als arischen Hünen verehrten. Zudem liefert er Hanussen, ebenfalls Jude, der braunen Brut ans Messer. Zurück in der polnischen Heimat, will niemand seinen Warnungen vor der sich in Deutschland anbahnenden Katastrophe Glauben schenken…
Berlin, 1932. Weil er sich als Jude outet, zieht sich der als „stärkster Mann der Welt“ gefeierte Zishe Breitbart den Unmut der Nazis zu. Zurück in der polnischen Heimat, will niemand seinen Warnungen vor der sich in Deutschland anbahnenden Katastrophe Glauben schenken. Authentische Geschichte, inszeniert von Regielegende Werner Herzog.