Inugami: Sperrige, im sonst so häufig tabulosen Japankino noch gern vernachlässigte Themen wie Inzest und Abtreibung heben diesen bildgewaltigen, feministisch unterminierten Romantik-Horrorfilm ein gutes Stück heraus aus dem sonst eher von Reichswasserleichen und Schulkinderszenarien geprägten Nipponhorror. Und Freunde des groben Reizes kommen natürlich trotzdem auf ihre Kosten, wenn unheimliche Vorzeichen, knisternder Hass...
Inugami
Handlung und Hintergrund
Schon kurz nach seiner Ankunft in der malerischen Berggemeinde auf der Insel Shikoku fühlt sich der Junge Lehrer Akira auf geradezu magische Weise zu der eigentlich schon recht betagten, nun aber tagtäglich jünger wirkenden Papiermühlen-Kunstwerkerin Miki hingezogen. Um das Geschwätz der anderen Dorfbewohner um die dämonischen Wurzeln von Mikis Familie gibt Akira zunächst keinen Pfifferling - bis sich seltsame Todesfälle häufen und ein paar Nachforschungen in der Vergangenheit in jeder Hinsicht unerhörte Ergebnisse bringen.
Mit den Frauen des Bonomiya-Clan hat es besondere Bewandtnis, wie der normalerweise eher pragmatische Dorflehrer Akira schön schmerzvoll erfahren muss in dieser phantastischen Love Story aus Nippon.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Masato Harada
Produzent
- Masato Hara
Darsteller
- Yuki Amami,
- Atsuro Watabe,
- Kazuhiro Yamaji,
- Kanako Fukaura,
- Eugene Harada,
- Makoto Togashi,
- Shion Machida,
- Masato Iriye,
- Myu Watase,
- Koichi Sato,
- Torahiko Hamada,
- Keiko Awaji,
- Kenichi Yajima,
- Shiho Fujimura
Drehbuch
- Masato Harada
Musik
- Takatsugu Muramatsu
Kamera
- Junichi Fujisawa
Schnitt
- Soichi Ueno