In the Name of the People: Eine erstaunlich kritische, in ihrer Ablehnung unzweideutige Meditation zum Thema Todesstrafe kommt, inspiriert von einem wahren Fall (und „Dead Man Walking“, offensichtlich), aus Amerikas Fernsehstudios frisch auf den deutschen Tisch. Schauspieler wie Amy Madigan, Richard „John Boy“ Thomas und „Enterprise“-Commodore Scott Bakula mühen sich erfolgreich, dem hehren Ideal auch darstellerisch gerecht zu werden, und sollten...
In the Name of the People
Handlung und Hintergrund
In den fünf Jahren, die seit dem Mord an ihrer Teenagertochter vergingen, wuchsen die Zweifel beim Ehepaar Murphy, ob die nun bevorstehende Hinrichtung des Mörders, seinerseits selbst Vater einer schulpflichtigen Tochter, notwendige Abschreckung oder sinnlose Rache bedeutet. Als jener dann auch noch Connie Murphy im vier-Augen-Gespräch bittet, nach seinem Tode die Vormundschaft über das ansonsten staatlicher Fürsorge preisgegebene Kind zu übernehmen, ist die Orientierungslosigkeit vollkommen.
Angesichts der bevorstehenden Hinrichtung des Mörders ihrer Tochter kommen einem zunächst rachsüchtigen Ehepaar Zweifel an der Todesstrafe. Stimmungsvolles TV-Drama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Peter Levin
Darsteller
- Amy Madigan,
- Scott Bakula,
- Richard Thomas,
- Kimberley Warnat,
- Robin Ann Phipps,
- Mary Black