Just Cause: Nicht zum ersten Mal verhilft die charismatische Präsenz des Superstars Sean Connery einem nicht immer überzeugenden Thriller zu unerwarteter Aufwertung. Da ihm als Opponent auch noch der exzellente Larry Fishburne gegenübergestellt wird, kann man bei „Im Sumpf des Verbrechens“ problemlos über kleine Logik-Unebenheiten hinwegsehen. Basierend auf dem Kriminalroman von John Katzenbach, ist Arne Glimcher („Mambo Kings“...

Handlung und Hintergrund
Ein zum Tode Verurteilter bittet den Jura-Professor Paul Armstrong darum, seine Unschuld zu beweisen. Dieser ahnt nicht, auf was für ein gefährliches Abenteuer er sich einläßt, als er den Mordfall wieder aufrollt. Immer tiefer gerät in ein tödliches Netz skrupelloser Machenschaften, die erst seinen Beruf und schließlich sein Leben gefährden, denn sein Klient ist nicht so unschuldig wie er tut.
Paul Armstrong, ein angesehener Professor für Rechtskunde und ausgewiesener Feind der Todesstrafe, wird von einem farbigen Delinquenten um Hilfe gebeten, der in einer Todeszelle auf seine Hinrichtung. Der Fall und das fragwürdige Vorgehen der Behörden lassen Armstrong schnell zu der Gewißheit gelangen, einen Unschuldigen vor sich zu haben. Nachdem er seinen Mandanten jedoch in einer Berufungsverhandlung freibekommen hat, outet sich dieser nachträglich als Täter und nimmt die Familie des Anwalts auf’s Korn.
Rechtsprofessor Paul Armstrong hilft einem farbigen Delinquenten aus der Todeszelle, der sich anschließend als kranker Killer entpuppt und Armstrongs Familie bedroht. Inhaltlich dürftiges Plädoyer für die Todesstrafe, das sich Grauschläfe Connery höchstselbst auf den Leib co-produzierte.