Burnt: Tragikomödie um einen Chef de Cuisine, der sein Nobelrestaurant verliert und in London einen Neuanfang wagt.

Handlung und Hintergrund
Adam Jones (Bradley Cooper) hat scheinbar alles verloren. Mit 16 Jahren hat der Koch die Schule geschmissen, um in den Pariser Restaurants von der Picke an zu lernen, was es heißt, ein Sternekoch zu sein. Sein Wissensdurst brachte ihn schnell an die Spitze der Gastronomie-Industrie und er leitete ein Zwei-Sterne-Restaurant. Dort kreierte er nicht nur neue Geschmackswunder, sondern lieferte seinen Kunden stets das Beste ab, was ihm möglich war. Doch den dritten Stern von Michelin bekam er selbst nicht. Seine Allüren und der Drogenkonsum läuteten schnell eine Talfahrt ein, sodass er am Ende gar sein Restaurant verlor. Der ambitionierte Sternekoch will nun seinen Namen rehabilitieren und macht sich nach London auf, um dort nicht nur einen Tapetenwechsel vorzunehmen, sondern um ein neues Restaurant zu eröffnen. Sein Ziel: Das beste Restaurant der Welt leiten. Dafür müsste er von Michelin mit dem dritten Stern bedacht werden. Da er sich jedoch bislang in seiner Koch-Karriere mehr Feinde als Freunde gemacht hat, wird dieser Weg ein schwieriger sein. So ist auch sein Gemüt schnell an seinen Grenzen und er wandert einen schmalen Pfad entlang. Er muss sich ein Team von Köchen aussuchen, dem er voll und ganz vertrauen kann und das seine Anordnungen zu seiner Zufriedenheit erfüllt. Das Streben nach Perfektion und der selbst auferlegten Unsterblichkeit werden zur Zerreißprobe für den ohnehin gestressten Sternekoch. Regisseur John Wells konnte bereits mit „Im August in Osage County“ ein Star-Aufgebot unter seine Führung anleiten. Im neuen Drama auf den heißen Platten der Sterneküchen dieser Welt fährt er ähnliche Kaliber auf. Neben dem Oscar-nominierten Bradley Cooper in der Hauptrolle werden Emma Thompson, Uma Thurman, Alicia Vikander, Lily James oder Sienna Miller zu sehen sein.