Benefit of the Doubt: Wieder ein Exemplar in der nicht mehr abzureißen scheinenden Flut von Paranoia-Thrillern, die seit „Kap der Angst“ in die Kinos drängen. In diesem eher auf TV-Format zugeschnittenen Reißer spielt Donald Sutherland den Bösewicht. Leider läßt er jegliche Ambivalenz vermissen, die dem vorhersehbaren Thriller Format verliehen hätte.
Im Bann des Zweifels
Handlung und Hintergrund
Nach 22 Jahren wird Frank Braswell aus dem Gefängnis entlassen, in das ihn seine damals zwölfjährige Tochter Karen gebracht hatte. Sie glaubte gesehen zu haben, wie er ihre Mutter in den Tod gestoßen hatte. Nun fürchtet sich Karen vor seiner Rache, doch Frank erweist sich als friedfertiger Mensch. Zunächst.
Nach 22 Jahren im Gefängnis kehrt Frank Braswell nach Hause zurück. Auf die Aussage seiner Tochter Karen hin, die ihn des Mordes an ihrer Mutter bezichtigte, wurde er seinerzeit verurteilt. Frank beteuert heute noch seine Unschuld. Karen, die auf sein Erscheinen mit Panik, später mit Zweifel an ihrer Aussage reagiert, erkennt zu spät, daß ihr so fürgsoglich auftretender Vater seine Machenschaften fortsetzt. Er bedrängt sie sexuell: Schlagartig fällt Karen damit die verdrängte Ursache des Mordes wieder ein.
Nach 22 Jahren wird Frank Braswell aus dem Gefängnis entlassen, in das ihn seine damals zwölfjährige Tochter Karen gebracht hatte. Sie glaubte gesehen zu haben, wie er ihre Mutter in den Tod gestoßen hatte. Nun fürchtet sich Karen vor seiner Rache, doch Frank erweist sich als friedfertiger Mensch. Zunächst.