Ikingut: Vor Aberglauben und Vorurteilen gegen Fremdlinge warnt ohne aufgesetztes Pathos oder erhobenen Zeigefinger und dafür mit augenzwinkerndem Humor und imposanten Landschaftskulissen dieses gut gemacht, spannende Kinderabenteuer aus Island. Kritische Charakterisierung bornierter Bürger, realistische Milieuzeichnung und starke Gruselelemente inklusive omnipräsentem Existenzkampf könnten kleinere Kinder verstören, ältere...
Ikingut - Die Kraft der Freundschaft
Handlung und Hintergrund
Im nördlichen Island des 18. Jahrhunderts fällt der Winter mal wieder besonders eisig aus, weshalb die abergläubischen Dorfbewohner sich schon von allerlei Geistern und Dämonen verhext wähnen. Nicht zuletzt deshalb sorgt es für einige Unruhe, als sich, vermutlich per Eisscholle von Grönland herüber getrieben, ein kleiner Eskimoknabe an ihre Küste verirrt. Der Sohn des Pfarrers aber lässt sich von der grassierenden Paranoia nicht anstecken und knüpft freundschaftliche Bande zu dem seltsamen Gast.
In einem kleinen isländischen Fischerdorf des 18. Jahrhunderts sorgt die Ankunft eines Eskimoknaben für Angst und Aufruhr. Spannendes, beeindruckend bebildertes Kinderabenteuer mit unpathetischer Botschaft.
