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I Love You Baby

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I Love You Baby: Schneller, knalliger Action-Thriller zwischen Köln und Mallorca um ein modernes Bonnie-und-Clyde-Pärchen.

Poster

I Love You Baby

Handlung und Hintergrund

Das Gaunerpärchen Peter und Gwen erfährt beim Einbruch in eine Villa auf Mallorca, dass Millionär Walter Ekland schon Ewigkeiten auf der Suche nach seinem Erben, einen vor Jahren zur Adoption freigegebenen Sohn, ist. Der ist aber längst nicht mehr am Leben. Peter schlüpft in die Rolle des verlorenen Sohnes und versucht das Vertrauen von Ekland zu gewinnen. Ein skrupelloser Detektiv droht die Pläne zu durchkreuzen.

Das deutsche Gauner-Pärchen Peter und Gwen träumt vom süßen Leben auf Mallorca. Bei einem Einbruch in die Villa des Multimillionärs Ekland erfährt Peter zufällig, dass der alte Mann seinen vor Jahren zur Adoption freigegebenen Sohn, den er nie zu Gesicht bekommen hat, über eine Detektei suchen lässt. Kurzentschlossen nimmt Peter die Identität des verlorenen Sohnes an und gewinnt schon bald Eklands Vertrauen. Das Erbe des Millionärs ist schon in greifbare Nähe gerückt, als der zwielichtige Detektiv Decker den Betrug durchschaut…

Das Gauner-Pärchen Peter und Gwen träumt vom süßen Leben auf Mallorca. Bei einem Einbruch in die Villa des Multimillionärs Ekland erfährt Peter, dass der alte Mann seinen Sohn, den er nie zu Gesicht bekommen hat, suchen lässt. Peter die nimmt Identität des verlorenen Sohnes an und gewinnt schon bald Eklands Vertrauen. Action-Thriller, der für solide Unterhaltung sorgt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nick Lyon
Produzent
  • Ica Souvignier,
  • George Glück
Darsteller
  • Mark Keller,
  • Jasmin Gerat,
  • Burkhard Driest,
  • Maximilian Schell,
  • Patrizia Moresco,
  • Mario Irrek,
  • Jens Neuhaus,
  • Ralph Morgenstern,
  • Prince Hughes,
  • Pierre Shrady,
  • Peter Rappenglück,
  • Carlo Thränhardt
Drehbuch
  • Ron Peer
Musik
  • Reinhold Heil
Kamera
  • Ekkehart Pollack
Schnitt
  • Vera Theden

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • I Love You Baby: Schneller, knalliger Action-Thriller zwischen Köln und Mallorca um ein modernes Bonnie-und-Clyde-Pärchen.

    Der Amerikaner Nick Lyon drehte seinen ersten Film mit den deutschen TV-Darstellern Mark Keller und Jasmin Gerat, die als Gaunerpärchen erst Mallorca mit kleinen Betrügereien unsicher machen und dann den ultimativen Coup landen wollen. Der geht aber voll in die Hose.

    Hauptdarsteller Mark Keller, der eine Produktionsfirma gründete, um dieses Projekt auf die Leinwand zu bringen, schwebte so etwas vor wie „Wild at Heart“ oder „True Romance“. Aber mit David Lynchs Sailor und Lulu hat das deutsche Pendant Peter und Gwen nun wirklich gar nichts gemein. Das teutonische Pärchen will Multimillionär Walter Ekland (Maximilian Schell in einer Gastrolle) um einen Batzen Geld erleichtern, indem Mark die Identität des verlorenen Sohnes annimmt, der nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde. Der einsame Senior mit kitschiger Villa auf Mallorca freut sich, den letzten Familienspross und Resultat eines Seitensprungs in die Arme zu schließen, während im Off „We are family“ ertönt, Peter und Gwen dürfen sogar im „Kuschel-Muschel-Zimmer“ schlafen. Bald öffnet der Alte nicht nur sein Herz, sondern auch das Portemonnaie. Leider macht Detektiv Decker dem Duo einen Strich durch die Rechnung. Der böse Bube erpresst die beiden, das Unheil nimmt seinen Lauf. Vielleicht liegt die Crux des Films darin, dass man das Drehbuch des Amerikaners Ron Peer auf deutsche Verhältnisse übertrug. Neben der schauspielerischen Überforderung der beiden Hauptdarsteller leidet man unter der Schlichtheit der Dialoge, die ungewollte Heiterkeit auslösen. Wenn Maximilian Schell, auf dessen Gesicht sich im Verlauf der Handlung immer größere Ratlosigkeit spiegelt, pathetische One-Liner von sich gibt oder Burkhard Driest Sprüche wie „50.000 Mark auf der Bank, zwei prickelnde Titten in der Hand“ loslässt, weiß man nicht, ob man Lachen oder Weinen soll. Der wiederholte Blick auf den Kölner Dom dient weniger der Stringenz der zwischen Köln und Mallorca pendelnden Handlung als der nachhaltigen Erinnerung an NRW-Fördergeldern. Zwischen Räuberklamotte, Lovestory und Gewalt-Krimi laviert Regie-Novize Nick Lyon unschlüssig und hektisch hin und her, dabei wäre der Plot sicherlich ausbaufähig gewesen, wie das überraschend witzige Ende zeigt. mk.
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