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Horton Hears a Who!: Horton ist ein sympathischer, phantasievoller Elefant, auf den man sich verlassen kann. Er lebt im Dschungel von Nümpels und hört eines Tages den Hilferuf eines Staubkorns: es sind die Hus. Für Horton ist klar, er muss Hu-Heim und dessen winzig kleine Kreaturen trotz des Spottes und der bösen Streiche anderer Dschungelbewohner beschützen: denn ein Mensch ist ein Mensch wie klein er auch sei. Dabei muss er sich vor...

Handlung und Hintergrund

Elefant Horton hat gemütlich viel Pfunde auf den Rippen und gilt als freundlicher, höchst verlässlicher Zeitgenosse. Der Dschungelbewohner von Nümpels staunt nicht schlecht, als er eines Tages den Hilferuf eines Staubkorns hört. Genau genommen von den winzigen Wesen, die darauf leben: die Hus aus dem Dorf Hu-Heim. Horton beschließt, den kleinen Kreaturen und ihrem Bürgermeister zu helfen - denn die Mini-Welt schwebt in akuter Gefahr.

Die Kinderbuchvorlage stammt von Dr. Seuss, der vor allem in den USA berühmt für seinen Weihnachtsmuffel „Der Grinch„ist. Daraus entstand ein Animations-Spaß, der die spleenige Vorlage samt ihrer sensiblen Toleranz-Botschaft quirlig und kurzweilig umsetzt.

Die Leichtigkeit des Seins kultiviert Elefant Horton täglich, bis ihm der Wind mit einem Staubkorn schwere Verantwortung vor den Rüssel bläst. Horton entdeckt, dass dort eine eigene Welt, bewohnt von den Hus, Platz gefunden hat. Zu sehen ist sie nicht, zu hören nur von ihm, was Horton im Dschungel den Ruf eines Spinners beschert. Doch aller Imageverluste zum Trotz wird Horton ein Held, den die Hus brauchen zur Rettung ihrer Welt.

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Die Leichtigkeit des Seins kultiviert Elefant Horton täglich, bis ihm der Wind mit einem Staubkorn schwere Verantwortung vor den Rüssel bläst. Horton entdeckt, dass dort eine eigene Welt, bewohnt von den Hus, Platz gefunden hat. Zu sehen ist sie nicht, zu hören nur von ihm, nachdem der Bürgermeister der Hus mit einiger Mühe die Kommunikation aufgenommen hat, was Horton im Dschungel den Ruf eines Spinners beschert. Doch aller Imageverluste zum Trotz wird Horton ein Held, den die Hus brauchen zur Rettung ihrer Welt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steve Martino,
  • Jimmy Hayward
Produzent
  • Christopher Meledandri,
  • Chris Wedge,
  • Audrey Geisel,
  • Bob Gordon,
  • Bruce Anderson
Drehbuch
  • Ken Daurio,
  • Cinco Paul
Musik
  • John Powell
Schnitt
  • Tim Nordquist

Kritikerrezensionen

    1. Horton ist ein lustiger Elefant, der lustige Dinge macht. Der seine Ohren zu Badekappen umklappt, seinen Rüssel als verstellbaren Duschkopf benutzt, den Dschungelkämpfer spielt im Kampf mit Affen: „Ich liebe den Geruch von Bananen am Morgen“; der Pirouetten tanzt und sonstige Kapriolen schlägt. Seinen Freund kann er nicht sehen: das ist der lustige Bürgermeister von Hu-Heim, einer klitzekleinen Stadt mit klitzekleinen Menschen auf einem klitzekleinen Staubkorn; der ist liebenswert seltsam und ein bisschen schusselig und einfach auch ein lustiger Typ – etwas für Kinder und Erwachsene halt, die Spaß an gekonntem Slapstick haben.

      Der Rest des Films freilich fällt ab gegen die zwei Kindsköpfe, die, siehe oben, so lustig sind. Denn erstens ist nicht ganz klar, wie Anspielungen in der Originalversion auf die Unabhängigkeitserklärung oder auf JFK übersetzt werden sollen, so dass sie auch in Deutschland allgemein verständlich sind; dann gibt’s zwar einige Gags, aber auch einigen Leerlauf, in denen die Moral von der Geschicht agitiert wird: Jeder Mensch ins wertvoll, egal wie klein er ist – oder auch: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Und dann ist da noch die Tatsache, dass die zugrundeliegende Fabel von Dr. Seuss, die in Amerika offenbar ein populärer Kinderklassiker ist, für sich genommen einen 90-Minuten-Film nicht tragen kann, weshalb die Story aufgepeppt werden muss mit ein bisschen Turbulenz: einer Hängebrückenpartie zum Beispiel.

      Und damit freilich werden die logischen Löcher des Films evident, sicherlich auch für kleinere Kinder. Warum zum Beispiel wird die kleine Welt der Hus nicht jedes Mal, nicht ständig, nicht vollkommen endgültig und desaströs durcheinandergeschüttelt, wenn Horton rumspringt und rennt und klettert und tanzt und kämpft? Sondern nur manchmal, wenn’s in die Storyline passt, und auch dann nur für den Bürgermeister spürbar? Warum merkt Horton nicht, dass er, gerade indem er die Kleeblume mit dem Staubkorn mit der Hu-Stadt in Sicherheit bringen will diese erst in höchste Gefahr bringt? Und warum muss das Staubkorn unbedingt auf diesen einen Berg, den sich Horton als Ziel ausgedacht hat?

      Zwar gibt es ein paar wunderbare Gags: eine Arschtrittmaschine, ein Mobile aus Felsen, das als Transportmittel dient, die Imaginationen von Horton in 2 D mit Action im Anime-Stil oder die beiden Vlads, der eine der böse Geier, der andere das liebe Kaninchen, das Kekse bringt… Doch fehlende Motivation und Ungleichgewichte in der Logik bemerken auch kleine Kinder, und wenn sie diese Grundfesten des Films hinterfragen, sind sie schon aus dem Plotflow rausgeworfen.

      Fazit: Ein Kinderabenteuer mit starker Moral, das aber an einigen Logiklöchern und Handlungsleerläufen krankt. Witzig, aber etwas zu einfach gestrickt.
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    2. Horton hört ein Hu!: Horton ist ein sympathischer, phantasievoller Elefant, auf den man sich verlassen kann. Er lebt im Dschungel von Nümpels und hört eines Tages den Hilferuf eines Staubkorns: es sind die Hus. Für Horton ist klar, er muss Hu-Heim und dessen winzig kleine Kreaturen trotz des Spottes und der bösen Streiche anderer Dschungelbewohner beschützen: denn ein Mensch ist ein Mensch wie klein er auch sei. Dabei muss er sich vor allem gegen das überfürsorgliche Känguru und den fiesen Adler Vlad durchsetzen; aber auch die anderen Bewohner des Dschungels sehen durch Hortons angebliche Verrücktheit ihre Gemeinschaft bedroht.

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