Hoppet: Schönes Jugenddrama um einen jungen Kurden, der Hochspringer werden will, im Stockholmer Exil.

Filmhandlung und Hintergrund
Schönes Jugenddrama um einen jungen Kurden, der Hochspringer werden will, im Stockholmer Exil.
Das erklärte Vorbild des jungen Kurden Azad (Ali Abdulsalam) ist die schwedische Hochspringerin Kajsa Bergqvist, der er nach Kräften nacheifert. Als er wegen des Kriegs in seiner Heimat samt seinem Bruder Tigris (Ronas Gemici) von der Familie getrennt wird, hat er Idole bitter nötig. Er landet ausgerechnet illegal in Schweden, wo es ihm anfangs sehr schwer fällt, Fuß zu fassen. Aber mit der Freundschaft zu einem Einheimischen (Peter Stormare) beginnt sich das Blatt zu wenden.
Der seit seinem internationalen Arthaus-Erfolg „Elling“ beliebte Petter Næss legt mit einem Feelgood-Movie über Flüchtlingsschicksale und Integration nach, beschreibt aus subjektiver Perspektive eine Sportlerkarriere und die Überwindung des Kriegstraumas.
Der zwölfjährigen Azad will unbedingt Hochspringer werden. Doch im kurdischen Norden Iraks tritt Sport in den Hintergrund, wenn Kampfflieger Siedlungen bombardieren und der Vater von den Behörden verfolgt wird. Die Familie will ins Exil nach Deutschland, Azad und Tigris werden vorausgeschickt.