Holli-dei: Basierend auf einem historischen Vorfall singt der südkoreanische Regisseur Yun-ho Yang („Fighter in the Wind“) das immer wieder gern vernommene Heldenlied vom edel motivierten Knacki, den die bösen Uniformträger bis zuletzt nicht brechen konnten. Leider folgt auf die atmosphärisch dichte und beklemmende erste Halbzeit, die sich weitgehend hinter Schloss und Riegel abspielt, eine mit unwichtigen Episoden zerdehnte...
Handlung und Hintergrund
Im Seoul des Jahres 1988 soll ein Wellblechhüttenslum einer Zubringerstraße für die Olympischen Spiele weichen. Bei den daraus folgenden gewaltsamen Auseindersetzungen tötet der skrupellose Polizist Kim einen behinderten Jüngling und lässt dessen besten Freund, den Dieb Ji, für sieben Jahre hinter Gittern verschwinden. Als Kim dann auch noch Direktor jenes Gefängnisses wird, in dem Ji schmort, und diesem wiederholt übel mitspielt, wagen Ji und weitere Mitgefangene eine spektakuläre Flucht.
Ein Kleingauner und ein fieser Cop machen sich wechselseitig das Leben zur Hölle in diesem typisch koreanischen, stilvoll bebilderten Rachethriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Yang Yun-ho
Darsteller
- Choi Min-su,
- Dong Hyun,
- Jang Se-jin,
- Lee Sung-jae,
- Lee Eol,
- Lee Bong-gyu