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Jheronimus Bosch, geraakt door de duivel: Doku, die Kunshistoriker bei ihrer Arbeit an Hieronymus Boschs Werken zeigt.

Handlung und Hintergrund

Vor 500 Jahren starb der niederländische Renaissancemaler Hieronymus Bosch in seiner Heimat. Während seiner Schaffenszeit fertigte er Kunstwerke an, die seine Betrachter und Kunsthistoriker noch immer vor Rätsel stellen. Ohne Hinterlassenschaften mit besonderen Erklärungen zu den Gemälden, liegen die Bedeutungen seiner detailverliebten Ölgemälde im Verborgenen. Nur eins ist sicher: Seine Gemälde sind geziert von Dämonen, Teufeln und den sieben Todsünden. Nun, knapp 500 Jahre später, begeben sich fünf Kunsthistoriker auf eine weltweite Forschungsreise um die Handschrift von Bosch tiefgreifend zu ergründen. Mit Infrarot-Fotografie, Röntgendiagnostik und Spektralanalyse lassen sich nicht nur die Schritte der Herstellung eines Gemäldes nachverfolgen, sondern auch ihr Alter. Ihre Forschung wirft jedoch einige Fragen auf: Tragen wirklich alle Gemälde von Bosch seine Handschrift? Oder verbergen sind hinter den Gemälden tatsächlich Fälschungen seiner Schüler? Möglicherweise waren auch mehrere Künstler an einem Bildnis am Werke. Die Forscher versuchen die Vergangenheit vorauszusagen, ohne je eine genaue Gewissheit über die Ursprünge zu erhalten.

„Hieronymus Bosch: Schöpfer der Teufel“: Hintergrundinformation

Anlässlich seines 500. Todesjahres im Jahr 2016 planen gleich zwei Museen seine Werke in Sonderausstellungen zu würdigen – das Noordbrabants Musuem in den Niederlanden sowie das Prado in Spanien. Beide Museen besitzen Gemälde, die Bosch‘ Handschrift zugeschrieben werden. Es liegt an den fünf Kunsthistorikern zu beweisen, welche Gemälde in den Ausstellungen gezeigt werden können. Regisseur Pieter van Hystee gelingt in den vier Jahren der Entstehung des Dokumentarfilms nicht nur ein detaillierter Blick auf die Werke von Hieronymus Bosch, sondern liefert Einblicke hinter die Kulissen der prestigeträchtigsten Museen der Welt wie dem Louvre in Paris und Museen in Berlin, Washington, Madrid und Venedig.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pieter van Huystee
Drehbuch
  • Pieter van Huystee,
  • Hans Dortmans
Musik
  • Paul M. van Brugge
Kamera
  • Hans Fels,
  • Gregor Meerman,
  • Giovanni Andreotta,
  • Erik van Empel
Schnitt
  • David de Jongh,
  • Chris van Oers,
  • Tim Wijbenga,
  • Michiel Rummens
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