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Herzlich willkommen


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Herzlich willkommen: Hark Bohm („Yasemin“) drehte diesen Film nach einer Episode aus Walter Kempowskis gleichnamigem Bestseller. Der Regisseur beschäftigt sich mit seinem Lieblingsthema, dem Erwachsenwerden, und vermittelt die Erkenntnis, daß die Pädagogik der 50er Jahren von der in der Nazizeit nicht so verschieden war. Seine stimmigen Bilder aus der Erziehungsanstalt, die nebenbei auch an Schlöndorffs Verfilmung des „jungen Törless“...

Herzlich willkommen

  • Kinostart: 20.02.1990
  • Dauer: 92 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: BRD

Handlung und Hintergrund

Nach zehn Jahren Gefängnis flieht der 26jährige Friedrich Dombrowski 1956 aus der DDR in die Bundesrepublik, wo er eine Stelle als Praktikant in einem Erziehungsheim antritt. Er trifft auf überaus aggressive, aber zugleich liebesbedürftige Zöglinge und gewinnt allmählich die Zuneigung der Erzieherin Elke, die sich mit ihrer Arbeit für ein Pädagogikstudium qualifizieren will. Ein heimliches Liebeserlebnis auf dem Schreibtisch des autoritären Direktors schmiedet die beiden endgültig zusammen. Als der kleine Fritz in die Psychiatrie abgeschoben werden soll, verschafft Friedrich sich selbst, ihm und Elke durch eine fingierte Flucht aus der DDR eine neue Identität.

Ein ehemaliger Sträfling setzt sich im Nachkriegsdeutschland in seinem neuen Job für schwererziehbare Kinder ein. Wunderschöne, facettenreiche Verfilmung des Kempowski-Stoffs.

Darsteller und Crew

Darsteller
  • Uwe Bohm,
  • Barbara Auer,
  • Prof. Hark Bohm,
  • Anna Thalbach,
  • Michael Gwisdek,
  • Heinz Hoenig,
  • David Bohm,
  • Eva Maria Hagen
Musik
  • Jens-Peter Ostendorf
Kamera
  • Edward Klosinski
Schnitt
  • Moune Barius

Kritiken und Bewertungen

5,0
7 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Hark Bohm („Yasemin“) drehte diesen Film nach einer Episode aus Walter Kempowskis gleichnamigem Bestseller. Der Regisseur beschäftigt sich mit seinem Lieblingsthema, dem Erwachsenwerden, und vermittelt die Erkenntnis, daß die Pädagogik der 50er Jahren von der in der Nazizeit nicht so verschieden war. Seine stimmigen Bilder aus der Erziehungsanstalt, die nebenbei auch an Schlöndorffs Verfilmung des „jungen Törless“ erinnern, die fesselnde, mit leichter Hand inszenierte Geschichte und das ausgezeichnete Spiel von Uwe Bohm und Nachwuchsstar Barbara Auer geben diesem gelungenen deutschen Film eine mehr als faire Chance auch in der Videothek.
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