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Herz aus Glas: Gewaltige Naturvisionen in künstlicher Geschichte.

Handlung und Hintergrund

Spätmittelalter, Bayerischer Wald. Viehhirt Hias hat Visionen vom Weltuntergang. In der Glashütte versucht man nach dem Tod des Mühlbeck, der das Geheimnis der Herstellung des Rubinglases mit ins Grab genommen hat, verzweifelt das Rezept zu finden. Der wahnsinnig gewordene Hüttenbesitzer ersticht die Dienstmagd und setzt die Hütte in Brand. Hias schreckt Dörfler im Wirtshaus mit Prophezeiungen, sie fallen in einen Totentanz. Er kämpft im Wald mit einem imaginären Bären. Ein paar Männer fahren mit einem Boot an den Rand der Welt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Werner Herzog
Darsteller
  • Werner Herzog,
  • Josef Bierbichler,
  • Stefan Güttler,
  • Clemens Scheitz,
  • Sonja Skiba,
  • Brunhilde Klöckner
Drehbuch
  • Werner Herzog,
  • Herbert Achternbusch
Musik
  • Popol Vuh
Kamera
  • Jörg Schmidt-Reitwein

Kritikerrezensionen

  • Herz aus Glas: Gewaltige Naturvisionen in künstlicher Geschichte.

    Werner Herzogs Gegenstück zu „Fata Morgana“ ist ein Film voll gewaltiger, teils von Caspar David Friedrich inspirierter Naturaufnahmen mit pathetischen Szenen und einem fantastischen Schlussbild. Die Geschichte selbst wirkt künstlich. Herzog drehte in Irland, Utah, Graubünden und in Niederbayern. Einige der bayerischen Darsteller versetzte er in Hypnose, ein Versuch, der während des Drehs und im Resultat äußerst umstritten war. Die Musik von Popol Vuh („Aguirre“) unterstützt Herzogs gescheiterten Mystizismus.
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