Heimatkunde: Bitterböse Dokumentation, in der Ex-"Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn im Stil eines "Borat" unbedarfte Bürger im Osten der Republik vorführt.

Heimatkunde
Handlung und Hintergrund
Andreas Coerper
Martin Sonneborn, Mitherausgeber des Satiremagazins Titanic, geht seiner ganz speziellen Heimatkunde in Form einer spöttischen Dokumentation mit politischen Nuancen nach. Auf Reisen in abgelegenen Regionen der Republik hält er wenig ernsthafte Pläuschchen mit skurrilen Einheimischen.
Martin Sonneborn, ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“ und Parteichef von Die Partei, macht sich als Wandersmann auf den Weg, um 250 Kilometer lang um Berlin herum zu gehen und die ehemalige DDR kennenzulernen. Er macht Halt bei FKK-Fanatikern, lässt sich von einer Rentnerin in deren Gummipool einladen und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, alte Ressentiments gegen den „Osten“ hoch kochen zu lassen.
Martin Sonneborn, ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“ und Parteichef von Die Partei, macht sich als Wandersmann auf den Weg, um 250 Kilometer lang um Berlin herum zu gehen und die ehemalige DDR kennenzulernen. Er macht Halt bei FKK-Fanatikern, lässt sich von einer Rentnerin in deren Gummipool einladen, entdeckt eine ehemalige NVA-Kaserne, die zum Asylantenheim umfunktioniert wurde, und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, alte Ressentiments gegen den „Osten“ hoch kochen zu lassen.