Harem: Um Atmosphäre und eindrucksvolle Bilder bemühtes Drama, in dem zwei gegensätzliche Welten aufeinanderprallen. Trotz großer Sorgfalt in der Gestaltung exotischer Kulissen und der namhaften Besetzung mit Ben Kingsley („Gandhi“) und Nastassja Kinski als tragisch unvereinbares Liebespaar, vermag der mit dramaturgischen Schwächen behaftete Film, der auch auf den erotischen Aspekt nahezu verzichtet, nur bedingt zu fesseln...
Handlung und Hintergrund
Der arabische Prinz Selim verliebt sich in die New Yorker Börsenmaklerin Diane und läßt sie in seinen orientalischen Harem verschleppen. Die junge und emanzipierte Frau versucht, sich mit der ungewohnten Situation abzufinden und verliebt sich in ihren Entführer. Diane bewirkt, daß der ohnehin durch die westliche Zivilisation beeinflußte Selim mit alten Traditionen bricht und seinen Harem auflöst. Bevor sich beide in New York wiedersehen können, kommt der Prinz ums Leben.
Der arabische Prinz Selim verliebt sich in die New Yorker Börsenmaklerin Diane und läßt sie in seinen orientalischen Harem verschleppen. Die junge und emanzipierte Frau versucht, sich mit der ungewohnten Situation abzufinden und verliebt sich in ihren Entführer. Um Atmosphäre und eindrucksvolle Bilder bemühtes Drama, in dem zwei gegensätzliche Welten aufeinanderprallen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Arthur Joffe
Produzent
- Alain Sarde
Darsteller
- Nastassja Kinski,
- Sir Ben Kingsley,
- Dennis Goldson,
- Zohra Segal,
- Michel Robin,
- Maurice Lamy
Drehbuch
- Arthur Joffe
Musik
- Philippe Sarde
Kamera
- Pasqualino de Santis