Halbe Treppe: Liebevolle und lebensnahe Tragikomödie über das Leben zweier befreundeter Paare in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder.

Halbe Treppe
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Handlung und Hintergrund
Die Imbissbude „Halbe Treppe“ ist für ihren Besitzer, den Mittdreißiger Uwe aus Frankfurt an der Oder (Axel Prahl), längst zur zweiten Heimat geworden: Unter der Plastikplane auf dem Parkplatz vergisst er den trostlosen Alltag mit Ehefrau Ellen (Steffi Kühnert) und den beiden Kindern. Auch Chris (Thorsten Merten) und Katrin (Gabriela Maria Schmeide) haben einander nicht mehr viel zu sagen. Als sich die beiden Ehepaare kennenlernen und einander bei Dia-Abenden näher kommen, setzt ein Partnertauschreigen ein, der alle auf neue Gedanken bringt.
Noch ein glänzend beobachtetes Alltagsportrait vom diesbezüglich hochverdienten Andreas Dresen („Nachtgestalten„, „Die Polizistin„). Ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei der Berlinale 2002.
Mittdreißiger Uwe verbringt mittlerweile mehr Zeit in seiner Imbissbude „Halbe Treppe“ als bei Frau und Kindern. Auch das befreundete Paar Chris und Katrin hat sich im Bett nicht mehr viel zu sagen. Man amüsiert sich bei Dia-Abenden und hat sich mehr oder weniger in der „Hälfte des Lebens“ auf halber Treppe abgeschliffen. Als Chris mit Uwes Frau fremdgeht, hat dies ungeahnte Folgen.
Alltag in Frankfurt/Oder: Imbissbesitzer Uwe vergisst über seine Arbeit sowohl seine Ehefrau Ellen als auch die Kinder. Währenddessen läuft es auch in der Ehe ihrer Freunde, des Radiomoderators Chris und der Parkplatz-Einweiserin Katrin, nicht gerade prickelnd. Es kommt wie es kommen muss, Chris und Ellen lassen sich zu einem Seitensprung hinreißen. Die vorhersehbaren Tage zwischen Plattenbau, Dia-Abend und Couch-Gekuschel sind gezählt, denn die abgekühlten Beziehungen erweisen sich als keineswegs krisenfest.
Imbissbesitzer Uwe vernachlässigt über seiner Arbeit in Frankfurt/Oder seine Familie, weshalb sich Ehefrau Ellen dem befreundeten Chris zuwendet, um dessen Ehe mit Katrin es ebenfalls nicht zum Besten bestellt ist. Ungeschönte Tragikomödie von Andreas Dresen („Nachtgestalten“), die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.