Haeundae: Hollywoods Katastrophenspektakel der oberen Preisklasse stehen ideell und stilistisch Pate, wenn in dieser für Landesverhältnisse sündteuren 10 Mio.-Dollar-Produktion eine hundert Meter hohe computeranimierte Wasserwand eine veritable Küstenmetropole platt macht und dort unten auf der Erde jene festgefahrenen zwischenmenschlichen Beziehungsgeflechte neu sortiert, die uns in der ersten Filmstunde/Halbzeit von Südkoreas...
Handlung und Hintergrund
Auf der Strandpromenade von Busan gehen die Menschen ihren Tätigkeiten nach und ahnen nichts von dem Unheil, dass sich draußen auf dem Ozean in einigen Kilometern Meerestiefe zusammen braut. Standbesitzer Choi versucht zu schlichten zwischen seiner Mutter und der Freundin in spe, die sich wie seine Mutter als Gastronomieunternehmerin versucht. Mit großem Misstrauen beobachtet er Versuche seines Onkels, die Geschäfte in der Umgebung aufzukaufen. Dem Geologen Kim nimmt unterdessen niemand die Theorie vom Riesentsunami ab. Dabei rollt genau der auf Busan zu.
Eine gewaltige Springflut spielt Schicksal und beutelt eine Küstenmetropole in diesem aufwendigen und spektakulären sowie in Halbzeit 1 auch ziemlich lustigen Katastrophenabenteuer aus Südkorea.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Yun Je-gyun
Produzent
- David S. Dranitzke,
- Lee Ji-seung
Darsteller
- Seo Yeong-ju,
- Ha Ji-won,
- Park Joong-hoon,
- Eom Jeong-hwa
Drehbuch
- Yun Je-gyun
Musik
- Lee Byung-Woo
Kamera
- Kim Young-ho
Schnitt
- Shin Min-kyeong