Guisi: Wieder einmal steht ein Geisterkind im Mittelpunkt eines fernöstlichen Gruselfilms, und einmal mehr gelingt es den in diesem Fall taiwanesischen Filmemachern, einem auf den ersten Blick vertrauten Szenario originelle Facetten und ein gehöriges Maß an Spannung abzuringen. Statt Splatter-Grobreiz steht schleichendes Grauen auf dem Programm, auch hinterlässt der Film eher den Eindruck eines Dramas als den eines Horrorfilms...
Guisi
Handlung und Hintergrund
Mit Hilfe einer neuartigen Technik, die Unsichtbares sichtbar macht, gelingt es japanischen Wissenschaftlern, den Geist eines etwa achtjährigen Knaben in einem Appartement in Taipeh zu materialisieren und an einen Raum zu fesseln. Ziel der Untersuchungen von Professor Hashimoto ist es, mehr über den Tod und das Leben danach zu erfahren. Doch die Botschaften des Jungen sind kryptisch, und nur einem scheint es gegeben, sie zu entschlüsseln: Dem äußerst unkooperativen Polizisten Ye.
Japanische Wissenschaftler fangen einen Geist und erforschen sozusagen dessen Geisteswelt in diesem intelligent ersonnenen Gruseldrama aus dem östlichen fernen Osten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Chao-Bin Su
Produzent
- Chih-ming Huang
Darsteller
- Chang Chen,
- Chun-Ning Chang,
- Bo-lin Chen,
- Yosuke Eguchi,
- Barbie Hsu,
- Kevin S. Smith,
- Kar Yan Lam
Drehbuch
- Chao-Bin Su
Kamera
- Arthur Wong
Schnitt
- Cheung Ka-fai