Vier Menschen, vier Kontinente, ein gemeinsames Leid: Die Dokumentation begleitet vier Protagonisten, die über die ganze Welt verstreut leben, eine Nacht lang durch ihre Schlaflosigkeit. Da wären die Chinesin Lin Yao, deren Leistungsdruck ihr schlaflose Nächte bereitet, Jérémie aus Burkina Faso, der des Nachts den Sternenhimmel von einem Freilichttheater aus beobachtet, der Weißrusse Fedir, der sich mit Wodka betäubt, und Mila, die mit ihrem Auto auf Erkundungstour geht und eine kreative Lösung für ihr Problem entdeckt hat.
Darsteller und Crew
Regisseur
Jacqueline Zünd
Produzent
Patrick M. Müller,
Sebastian Zembol
Drehbuch
Jacqueline Zünd
Musik
Marcel Vaid
Kamera
Nikolai von Graevenitz,
Lorenz Merz
Schnitt
Natali Barrey,
Marcel Derek Ramsay
Bilder
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Kritikerrezensionen
Goodnight Nobody Kritik
Goodnight Nobody: Ästhetisch inszenierte Dokumentation über vier Menschen auf vier Kontinenten, die unter Schlaflosigkeit leiden.
Die Dokumentation von Regisseurin Jacqueline Zünd fängt in kunstvollen Bildern die ganz eigene nächtliche Stimmung und deren Rhythmus ein, geprägt von Stille und Gleichmäßigkeit und doch voll konzentrierter Spannung. Begleitet werden die Szenen von den eingängigen Takten des Musikers Marcel Vaid. Die Protagonisten, so individuell wie universell, verzehren sich mit allen Sinnen nach dem kleinen bisschen Schlaf und begegnen dabei jeder auf seine Art ihren nächtlichen Ungeheuern. Zuweilen scheinen sie gänzlich von der realen Welt entrückt zu sein. Ästhetisch gefilmt und voller Poesie.