Gold: Wahre Geschichte des Glücksritters Kenny Wells, der den größten Goldminen-Schwindel der Geschichte inszeniert, um ans ganz große Geld zu kommen.

Handlung und Hintergrund
Erfolg und Abstieg liegen manchmal sehr eng beeinander – zumindest für den Geschäftsmann Kenny Wells (Matthew McConaughey), der trotz einer Pleite am Traum vom finanziellen Durchbruch festhält. Wie Phönix aus der Asche will Wells aus den Ruinen des heruntergewirtschafteten Familiengeschäfts im amerikanischen Reno aufsteigen. Doch dafür benötigt er einen Partner. Den findet Wells in dem Geologen Mike Acosta (Édgar Ramírez), den er überredet, einer Schnapsidee zu folgen und Gold in Indonesien zu suchen. Im Dschungel von Borneo gelingt es ihnen tatsächlich, eine Mine zu entdecken. Doch wie viel ist sie wert? Ist alles nur ein großer Schwindel? Als die Entdeckung publik wird, wollen sogar die Finanzhaie von der Wall Street ihr Geld in das Geschäft pumpen. Jetzt wittert Wells die Chance, seinen Traum endlich zu verwirklichen.
„Gold - Gier hat eine Farbe“ - Hintergründe
Mit seiner zweiten Regiearbeit legt der Oscar-prämierte Drehbuchautor Stephen Gaghan („Syriana„, „Traffic„) einen wilden Trip vor, der sich ganz auf seine wahre, aber unglaubliche Geschichte fokussiert. Rasant wie ein Abenteuerfilm, historisch akkurat wie ein Drama, überraschend und brandaktuell wie ein Finanzthriller wirft „Gold - Gier hat eine Farbe“ einen beinahe satirischen Blick auf eine der stärksten Motivationen des Menschen - die Gier nach Geld und Erfolg. Doch es ist alles ein bisschen zu schön, um wahr zu sein. Die Parallelen zu „The Wolf of Wall Street“ sind dabei durchaus gewollt. Immerhin hat Oscarpreisträger Matthew McConaughey „Dallas Buyers Club„, „Interstellar„, „Sing„) darin einen denkwürdigen Auftritt an der Seite von Leonardo DiCaprio.