Gogol - Der Anfang

Handlung und Hintergrund

Russland 1829: Der junge Justizschreiber Nikolai Gogol (Alexander Petrov) wird von Zweifeln geplagt. Neben seinem täglichen Dienst hegt er den Traum, Schriftsteller zu werden. Seine Werke hingegen kommen ihm fürchterlich bedeutungslos vor. Kurzerhand verbrennt er seine Schriften. Gleichzeitig wird Gogol von epileptischen Anfällen geplagt. Währenddessen jedoch hat er eigentümliche, grauenhafte Visionen.

Um der Spur aus seinen Visionen nachzugehen, begibt sich der Autor gemeinsam mit dem Forscher Yakov Petrovich Guro (Oleg Menshikov) an den äußersten Rand des russischen Reiches. Dort, in der kleinen Ortschaft Dikanka, scheint jeder ein Geheimnis zu verstecken. Die Spuren in dem rätselhaften Mädchen-Mord führen bald in übernatürliche Gefilde.

„Gogol - Der Anfang“ - Hintergründe

Frei nach dem Leben des russischen Schriftstellers Nikolai Wassiljewitsch Gogol erzählt der Regisseur Egor Baranov einen packenden Mystery-Thriller. Gogol ist als Schriftsteller vor allem mit seinen phantastischen und märchenhaften Volkserzählungen bekannt geworden. Das Übernatürliche, Hexen und Dämonen spielen darin eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren seines Lebens erkrankte Gogol an einer Form der Schizophrenie. Im Wahn und unter dem Einfluss eines Priesters verbrannte er einen Teil des Manuskripts zu seinem Hauptwerk „Die toten Seelen“.