Giallo: Horror-Kultregisseur Dario Argento lässt sich von negativen Kritiken nicht irritieren (ließ er sich nie) und geht stattdessen in die kreative Offensive, in dem er für sein neues Werk einen namhaften US-Star verpflichtet (Adrien Brody aus „King Kong“ und „Der Pianist“), um dann thematisch einen Bogen quer durch das eigene Hauptwerk zu schlagen, vom Opernsaal über den gehandicapten Serienkiller bis zum auf fremder Scholle...
Handlung und Hintergrund
In einer europäischen Großstadt wütet ein mysteriöser Serienmörder unter jungen Frauen und hat es dabei offenbar besonders auf die schönsten unter ihnen abgesehen. Kommissar Avolfi, belastet seit der Kindheit mit einem veritablen Totschlagstrauma, hat dem Fall seine ganzes Dasein gewidmet, bekommt es nun aber mit ungebetener Konkurrenz in Gestalt der Schwester eines vermissten Models zu tun. Linda vermeint, die Gründe des Mörders zu kennen, forscht auf eigene Faust, und kommt dem Killer dabei näher, als gut für sie ist.
Ein perverser Mörder verstümmelt und ermordet seriell schöne Frauen in diesem wieder stark auf sein Frühwerk Bezug nehmenden Horrorthriller von Italiens profiliertem Genreveteranen Dario Argento („Suspiria“).