In Neapel sieht die beim Schwarzhandel ertappte Adelina nur einen Ausweg vor dem Gefängnis verschont zu bleiben: Schwangerschaften am laufenden Band. Doch nach sieben Kindern scheint ihr Ehemann Carmine endgültig die Lust zu verlieren… In Mailand lässt sich die gelangweilte Unternehmersgattin Anna auf eine Affäre mit dem Schriftsteller Renzo ein. Als der allerdings den Rolls Royce ihres Mannes beschädigt, hört der Spaß für sie auf… In Rom verdreht die Edelprostituierte Mara unbeabsichtigt dem jungen Seminaristen Umberto den Kopf. Der will daraufhin das Priestertum Priestertum sein lassen. Mara hat alle Hände voll zu tun, ihn wieder auf den rechten Weg zu führen.
Gestern, heute und morgen: Episodenfilm, in dem Sophia Loren drei ewige Frauentypen verkörpert.
Einer der 14 Filme, die Sophia Loren mit Vittorio de Sica („Und dennoch leben sie“) gedreht hat, wobei natürlich auch Marcello Mastroianni nicht weit sein kann. Der Episodenfilm spielt mit drei Stereotypen, in die Frauen immer wieder gepresst werden, und präsentiert Loren als die ideale Mutter, die gelangweilte reiche Frau und die heilige Hure. Als letztere legt sie für Mastroianni jenen berühmt gewordenen Striptease hin, den sie 30 Jahre später in Robert Altmans „Prêt-à-Porter“ nachspielte.