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Gertrud: Vorläufer weiblicher Emanzipationsfilme, der letzte Film im Schaffen von Carl Theodor Dreyer.
Gertrud
Handlung und Hintergrund
Gertrud will ihren Mann, Rechtsanwalt Kanning, verlassen, weil sie sich in den Musiker Erland verliebt hat. Auf einer Feier trifft sie auf den Dichter Gabriel, ihre erste Liebe, und Jugendfreund Axel, der Psychiatrie studiert. Erland prahlt mit seinen Eroberungen und nennt ihren Namen. Gertrud ist verletzt, umso mehr, als Erland eine andere heiraten will, die von ihm ein Kind erwartet. Gertrud bricht alle Brücken ab. Sie reist nach Paris, um zu studieren. Im Epilog Jahrzehnte später ist sie allein, hat aber ihr Leben selbst gestaltet.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Carl Theodor Dreyer
Produzent
- Jørgen Nielsen
Darsteller
- Nina Pens Rode,
- Bendt Rothe,
- Ebbe Rode,
- Baard Owe,
- Axel Strobye
Drehbuch
- Carl Theodor Dreyer
Musik
- Jorgen Jersild
Kamera
- Henning Bendtsen
Schnitt
- Edith Schlüssel