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Germanikus: Der arbeitsscheue, bequeme Sumpf-Bavare Germanikus wird von Sklavenhändlern nach Rom verschleppt und schnurstracks an die neureiche Römerin Tusnelda verscherbelt.Zwar gelingt ihm die Flucht, aber nur um als Vorkoster am Kaiserhof in der nächsten Misere zu landen. Als der Imperator stirbt wird er als Kaisermörder verhaftet und soll in der Arena den Tigern zum Fraß vorgeworfen werden.Mit Hilfe der schwarzen Sklavin...

Handlung und Hintergrund

Im Jahre 9 nach Christus wird der zu gewisser Gemütlichkeit neigende Sumpfbewohner Germanikus (Gerhard Polt) von einfallenden Römern als Sklave nach Rom verschleppt. In der Obhut der neureichen Patrizierin Tusnelda (Gisela Schneeberger) assimiliert er sich schnell und macht eine steile Karriere, die ihn vom Posten des kaiserlichen Vorkosters über die Zirkusarena bis in den Rang des mächtigsten Mannes der westlichen Welt katapultiert. Als römischer Kaiser sorgt Germanikus denn auch flugs für den baldigen Untergang des Reiches.

Bavarias Comedy-Anarchist Gerhard Polt war in Cinecitta, um Europas Antwort auf „Gladiator“ in den ewigen Marmor der Kinogeschichte zu meißeln, und illustre Kollegen wie Anke Engelke, Moritz Bleibtreu und Tom Gerhardt ließen sich nicht lange bitten, mitzuspielen.

Neuntes Jahrhundert nach Christus: Ein fauler Sumpf-Barde wird nach Rom verschleppt, wo er nach sklavischen Diensten und einer Anklage des Kaisermordes schließlich selbst zum neuen Kaiser des römischen Reiches ausgerufen wird. Seine pragmatischen Ideen als Staatsmann erklären, warum das Kaiserreich so abrupt endete. Immerhin erwarten den Bajuwaren in seinem Heimatdorf Sumpfing nach dem Niedergang Roms ganz neue Perspektiven.

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Im bayerischen Sumpfing führt der faule Weiberheld Hermann ein gemütliches Lotterleben, bis ihn ein Sklavenhändler nach Rom verschleppt. Dort arbeitet sich der listige Germane vom Lieblingssklaven der neureichen Römerin Tusnelda zum Vorkoster des Kaisers hoch, um am Ende selbst den Thron zu besteigen. Kaum gekrönt, leitet er mit ein paar unkonventionellen Maßnahmen sogleich den Untergang des römischen Imperiums ein. Da hat sich Hermann alias Germanikus jedoch längst mit einer schwarzen Schönheit aus dem Staub gemacht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hanns Christian Müller
Produzent
  • Hans Weth
Darsteller
  • Gerhard Polt,
  • Gisela Schneeberger,
  • Sylviane Aissatou Thiam,
  • Rufus Beck,
  • Tom Gerhardt,
  • Anke Engelke,
  • Moritz Bleibtreu,
  • Irm Hermann,
  • Claudia Wipplinger,
  • Annette Frier,
  • Hilmi Sözer,
  • Viktor Giacobbo,
  • Manfred Lehmann,
  • Andreas Hofmann,
  • Simone Luzi
Drehbuch
  • Gerhard Polt,
  • Hanns Christian Müller,
  • Hans Weth,
  • Franco Ferrini
Kamera
  • Fred Schuler

Kritikerrezensionen

  • Germanikus: Der arbeitsscheue, bequeme Sumpf-Bavare Germanikus wird von Sklavenhändlern nach Rom verschleppt und schnurstracks an die neureiche Römerin Tusnelda verscherbelt.Zwar gelingt ihm die Flucht, aber nur um als Vorkoster am Kaiserhof in der nächsten Misere zu landen. Als der Imperator stirbt wird er als Kaisermörder verhaftet und soll in der Arena den Tigern zum Fraß vorgeworfen werden.Mit Hilfe der schwarzen Sklavin Saba schafft er es, den tödlichen Kampf zu gewinnen und wird dafür - gegen seinen Willen - zum neuen Kaiser des Römischen Reiches ausgerufen.Seine pragmatischen Ideen als Staatsmann erklären, warum das Römische Reich so abrupt endete. An der Seite der zur Kaiserin erhobenen Saba kehrt er in sein Heimatdorf Sumpfing zurück, wo er sich jetzt ganz neue Perspektiven verspricht ...

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