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German Fried Movie


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German Fried Movie: Frank Lustig und Uwe Boll aus dem Bergischen Land ziehen in ihrem Debütfilm alle Register des Schwarzen Humors, um Deutschlands gewandelte Fernsehlandschaft in adäquater Weise zu würdigen. Ähnlichkeiten mit dem „Kentucky Fried Movie“ sind natürlich beabsichtigt, doch wo dieser US-Kultfilm gern harmlos ist, servieren die Newcomer zum Schrecken pietätvoller Gemüter Radikal-Zynismen mit dem Holzhammer. Die Qualität...

German Fried Movie

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Handlung und Hintergrund

Ein biederer Spießer sitzt im Jahre 2004 vor dem Fernseher und genießt das Abendprogramm. So wird er beispielsweise Zeuge einer Live-Übertragung der allerneuesten Geiselnahme mit anschließender Flucht durchs Bundesgebiet inklusive zahlreicher Todesopfer. Oder er erlebt, wie der von Terrorhorden und Drogenhändlern gejagte Polizeichef von Bogota sein letztes Interview gibt („Ihre Frau, ihre Eltern und ihre Kinder wurden ermordet. Sind Sie traurig?“). In den Shows gibt es für den schönsten Schmerzensschrei luxuriöse Bestattungen zu gewinnen („Top! Ihr Mitleid gilt!“) und die Nachrichten melden, daß Abtreibungen künftig nur noch bis zum 9. Lebensjahr legal sein werden.

Frank Lustig und Uwe Boll ziehen in ihrem Debütfilm mit zutiefst schwarzem Humor über das heutige und zukünftige Fernsehen her, Stichwort Reality-Shows und Live-Übertragungen von Geiselnahmen mit zahlreichen Todesopfern.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dr. Uwe Boll,
  • Frank Lustig
Darsteller
  • Jürg Löw,
  • Josef Betzinger,
  • Alex Leuschen,
  • Michael Rasmussen,
  • Roland Jankowsky
Drehbuch
  • Dr. Uwe Boll,
  • Frank Lustig
Musik
  • Frank Svoboda
Kamera
  • Hans Wurst
Schnitt
  • Richard Eckes

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Frank Lustig und Uwe Boll aus dem Bergischen Land ziehen in ihrem Debütfilm alle Register des Schwarzen Humors, um Deutschlands gewandelte Fernsehlandschaft in adäquater Weise zu würdigen. Ähnlichkeiten mit dem „Kentucky Fried Movie“ sind natürlich beabsichtigt, doch wo dieser US-Kultfilm gern harmlos ist, servieren die Newcomer zum Schrecken pietätvoller Gemüter Radikal-Zynismen mit dem Holzhammer. Die Qualität der Darbietungen schwankt beträchtlich, aber allein der Titel wird die Kunden neugierig machen. Als Chartbreaker spielt der Film keine Rolle, aber als albern-amüsanter Schlag ins Gesicht der versammelten Fernseh-Clowns sollte die Klamotte durchaus Platz in gutsortierten Programmen finden.
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