Freedom Writers: Hilary Swank inspiriert als positive Paukerin eine Klasse von desillusionierten Ghettokids zu höheren Idealen.

Handlung und Hintergrund
Als die junge Lehrkraft Erin Gruwell (Hilary Swank) 1994 an der Wilson High School von Long Beach ihren Dienst antritt, wankt ihr Idealismus: Die Schüler sind in rassische Gruppen zersplittert und leben ihren Hass täglich in Gewalt aus. Ihre Rektorin Margaret Campbell (Imelda Staunton) hat längst resigniert, doch Erin startet eine Initiative zur Toleranz. Sie lässt das Tagebuch der Anne Frank lesen und Problemschüler wie Eva (April Hernandez) und Andre (Mario) ein eigenes Journal führen.
Richard LaGravenese
Lehrerin Erin Gruwell startet ebenso enthusiastisch wie ahnungslos ihren Englischunterricht an der Woodrow Highschool in Long Beach. Dort sitzen ihr desinteressiert gegenüber Latinos, Schwarze, Asiaten und eine Minderheit von Weißen. Erst als sie ihrer Klasse leere Hefte gibt und sie auffordert über ihren Alltag zu schreiben, kommt es zur Annäherung.
Englischlehrerin Erin Gruwell steht vor ihrer neuen Klasse an der nach den Rodney-King-Unruhen „rassenintegrierten“ High School von Long Beach. In gut leserlicher Schreibschrift hat sie breit lächelnd ihren Namen auf der Tafel vermerkt. Doch das scheint keinen der Schüler zu interessieren. Die hängen gelangweilt in ihren Stühlen, unterhalten sich lautstark, streng nach ethnischer Zugehörigkeit getrennt: Schwarze, Asiaten, Latinos und ein einziger Weißer. Es gilt erst mal an die taffen Ghettokids ranzukommen - nur wie?