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Mr. Präsident Junior

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First Kid: Comedy-As Sindbad bewährt sich als Bodyguard eines nicht eben pflegeleichten Präsidentensprößlings.

Poster First Kid

Mr. Präsident Junior

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  • Kinostart: 30.10.1997
  • Dauer: 101 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Bodyguard Sam Simms nimmt es mit den Dienstvorschriften nicht immer so genau, aber dafür weiß er mit unkonventionellen Situationen umzugehen. Als er abkommandiert wird, den Sohn des US-Präsidenten zu bewachen, ist sein ganzes Improvisationstalent gefragt, denn der kleine Racker ist mit allen Wassern gewaschen und hat schon so manchen Vorgänger zur Verzweiflung gebracht.

Der Sohn des amerikanischen Präsidenten hat nur einen Freund, und das ist sein neuer Bodyguard Sam. Als seine Eltern über einige Wochen verreisen, bleibt er in der Obhut seines Beschützers zurück. Er bringt dem Jungen das Boxen bei, geht mit ihm Rollschuh laufen und hilft ihm bei seinem ersten Date - nicht zur Freude der Eltern, die ihn feuern. Doch Sam kann beweisen, daß er ein guter Bodyguard ist.

Comedy-As Sindbad bewährt sich als Bodyguard eines nicht eben pflegeleichten Präsidentensprößlings.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Mickey Evans
Produzent
  • Tim Kelleher,
  • Dale de la Torre,
  • Roger Birnbaum,
  • Riley Kathryn Ellis
Darsteller
  • Sinbad,
  • Brock Pierce,
  • Blake Boyd,
  • Timothy Busfield,
  • Art LaFleur,
  • Robert Guillaume,
  • Lisa Eichhorn,
  • James Naughton,
  • Fawn Reed,
  • Erin Williby,
  • Zachery Ty Bryan,
  • Michael Krawic,
  • Bill Cobbs
Drehbuch
  • Tim Kelleher
Musik
  • Richard Gibbs
Kamera
  • Anthony B. Richmond
Schnitt
  • Harry Keramidas

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mr. Präsident Junior: Comedy-As Sindbad bewährt sich als Bodyguard eines nicht eben pflegeleichten Präsidentensprößlings.

    Komiker Sinbad („Houseguest“) muß man einfach mögen. Seiner sympathischen Leinwandpräsenz ist es zu verdanken, daß die bisweilen in albernem Slapstick schwelgende Familienkomödie ein ausgewogenes Maß an Herz und Humor verströmt. Die bewährte Kombination, auf die David Mickey Evans bereits in seinem Debüt „Herkules und die Sandlotkids“ setzte, wird in dieser Mischung aus „Bodyguard“ und „Mac Millionär“ sogar noch um ein Quentchen Krimi-Spannung bereichert.

    Der patentiert schelmische Standup-Komiker Sinbad mimt den unkonventionellen Staatssicherheitsagenten Sam Simms, der eine Vorliebe für schrille Krawatten, dafür weniger für das sture Einhalten seiner Dienstvorschriften hat. Seine Chance, endlich die Karriereleiter zu erklimmen, bietet sich, als er zur Bewachung des 13jährigen Präsidentensohnes Luke Davenport (Brock Pierce aus „Mighty Ducks“) abgestellt wird. Der verbiesterte Naseweis hatte zuvor die Geduld von Simms‘ Vorgänger Woods (Timothy Busfield) mit seinen Kapriolen gehörig überstrapaziert. In typischer Buddymovie-Manier sind der verschlossene und einsame Luke und der ausgelassen-fröhliche Simms zunächst wenig kompatibel. Das Freundschaftsbarometer erwärmt sich, nachdem Luke auf dem Schulhof eine dicke Lippe verpaßt bekommt und der bärenhafte Bodyguard entgegen aller Gepflogenheiten heimlich mit ihm zum Boxtraining geht. Als Simms ihn auch noch zum Schulball schmuggelt, wird er suspendiert. Doch Luke droht in Gestalt einer vermeindlichen Internet-Bekanntschaft Luke gefährliches Unheil, und Simms erhält so eine zweite Chance…

    Drehbuchautor Tim Kelleher (schrieb für die Arsenio Hall Show) gelingt es herauszuarbeiten, daß seine ungleichen Protagonisten trotz aller offensichtlichen Kontraste bezüglich Äußerlichkeiten und Sozialstatus im selben Außenseiter-Boot sitzen. Auch die Schattenseiten des Lebens für einen Jugendlichen im Auge der Öffentlichkeit finden ihren Niederschlag in diesem ansonsten doch eher aufrecht unernsten Film. Spaß kommt auf, wenn Wuchtbrumme Sinbad seine Talente für ausgelassenen Slapstick und schlagfertigen Wortwitz gleichzeitig einsetzt: Wenn er sich wie ein ausgekochter Lausebengel benimmt, jedem Affront gewitzt Kontra gibt und überdies kluge Ratschläge in bezug auf Mädchenbekanntschaften gibt, dann hat der Zwei-Meter-Hüne mit dem Gebaren eines Teddys die Lacher auf seiner Seite. Abgerundet wird die überdrehte „In the Line of Fire“-Variante für die Kleinen mit einer exzellenten Nebendarstellerriege, unter der sich John Naughton als Präsident und Robert Guillaume und Art La Fleur als Secret-Service-Agenten finden. Das witzige Naturtalent Sinbad hat mit seinem jugendfreien Charme durchaus das Zeug, sich als Top-Familienkomödiant zu etablieren, zumal in Kürze sein endgültiger Durchbruch als Gegenspieler von Arnold Schwarzenegger in „Versprochen ist versprochen“ zu erwarten ist. ara.
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