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Fellinis Schiff der Träume


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E la nave va: Federico Fellinis bizarr-faszinierende Intellektuellenfiguren an Bord der „Gloria N.“ sind nicht nur physisch vom Rest der Welt abgeschnitten, sie haben sich von der Wirklichkeit auch geistig und seelisch schon so weit entfernt, daß sie ihren drohenden Untergang erst wahrnehmen, als es schon zu spät ist. Das Meer, das den Hintergrund für das tragikomische Porträt einer ohnmächtig ins Verderben gleitenden Gesellschaft...

Fellinis Schiff der Träume

Handlung und Hintergrund

Als das Luxusschiff „Gloria N.“ im Juli 1914 ausläuft, befindet sich eine erlesene Gruppe musikbegeisterter Menschen an Bord: Opernsänger, Dirigenten und Kritiker sind unterwegs zum Geburtsort einer kurz zuvor verstorbenen Operndiva, um ihre sterblichen Überreste dort ins Meer zu werfen. Orlando, ein mitreisender Journalist, kommentiert die Fahrt und stellt den Zuschauern die Passagiere vor. Diese sind mit ihren Erinnerungen, Streitigkeiten und Zerstreuungen so sehr beschäftigt, daß sie die Kollision ihres Schiffes mit einem österreichischen Panzerkreuzer nicht bemerken. Langsam und würdevoll versinkt die Gesellschaft im Meer.

Der italienische Luxusdampfer „Gloria N“ gerät im Juli 1914 auf Kollisionskurs zu den Zeitläufen. Die Passagiere nehmen das Welt-Chaos erst wahr, als es zu spät ist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Federico Fellini
Produzent
  • Franco Cristaldi
Darsteller
  • Barbara Jefford,
  • Freddie Jones,
  • Norma West,
  • Victor Poletti,
  • Peter Cellier,
  • Elisa Mainardi
Drehbuch
  • Federico Fellini,
  • Tonino Guerra
Musik
  • Gianfranco Plenizio
Kamera
  • Giuseppe Rotunno

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Federico Fellinis bizarr-faszinierende Intellektuellenfiguren an Bord der „Gloria N.“ sind nicht nur physisch vom Rest der Welt abgeschnitten, sie haben sich von der Wirklichkeit auch geistig und seelisch schon so weit entfernt, daß sie ihren drohenden Untergang erst wahrnehmen, als es schon zu spät ist. Das Meer, das den Hintergrund für das tragikomische Porträt einer ohnmächtig ins Verderben gleitenden Gesellschaft bildet, gestaltete Fellini schillernd-künstlich, wofür er sich ausschließlich der imposanten Studiobauten von Cinecittà bediente.
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