Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Fata Morgana: Mythopoetischer SF-Film und prophetische Endzeitvision.

Handlung und Hintergrund

Der Planet Uxmal wird von Wesen aus dem Andromedanebel entdeckt. Sie fertigen einen filmischen Report in drei Teilen an. „Die Schöpfung“: Ein Flugzeug landet, Urlandschaften entfalten sich, brennende Schlote und Öltanks kommen ins Bild. „Das Paradies“: In mächtiger Natur und Zivilisationstrümmern reden Menschen von der Katastrophe. „Das Goldene Zeitalter“: Ein Bordell-Sänger und eine Matrone singen. Alle drei Teile enden mit der größten aller Sinnestäuschungen, einer Fata Morgana.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Werner Herzog
Darsteller
  • Wolfgang von Ungern-Sternberg,
  • James William Gledhill,
  • Eugen des Montagnes,
  • Wolfgang Bächler,
  • Manfred Eigendorf
Drehbuch
  • Werner Herzog
Musik
  • Leonard Cohen,
  • Wolfgang Amadeus Mozart,
  • Georg Friedrich von Händel,
  • Blind Faith
Kamera
  • Jörg Schmidt-Reitwein
Schnitt
  • Beate Mainka-Jellinghaus

Kritikerrezensionen

  • Fata Morgana: Mythopoetischer SF-Film und prophetische Endzeitvision.

    Werner Herzog drehte 1968/69 mit Jörg Schmidt-Reitwein, neben Thomas Mauch sein bevorzugter Kameramann, in Kenia, der algerischen Sahara, Tansania, Niger, Obervolta, Mali, Elfenbeinküste und auf Lanzarote einen Film, der die Wüste als Landschaft des Geistes begreift. Avantgardistisches Experiment, mythopoetischer SF-Film, prophetische Endzeitvision und bildmächtige Vorwegnahme von Filmen wie „Koyaanisquatsi“, begründete „Fata Morgana“ Herzogs Ruhm in Frankreich und wurde Kultfilm in den USA.
    Mehr anzeigen
Anzeige