Der Planet Uxmal wird von Wesen aus dem Andromedanebel entdeckt. Sie fertigen einen filmischen Report in drei Teilen an. „Die Schöpfung“: Ein Flugzeug landet, Urlandschaften entfalten sich, brennende Schlote und Öltanks kommen ins Bild. „Das Paradies“: In mächtiger Natur und Zivilisationstrümmern reden Menschen von der Katastrophe. „Das Goldene Zeitalter“: Ein Bordell-Sänger und eine Matrone singen. Alle drei Teile enden mit der größten aller Sinnestäuschungen, einer Fata Morgana.
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Kritikerrezensionen
Fata Morgana Kritik
Fata Morgana: Mythopoetischer SF-Film und prophetische Endzeitvision.
Werner Herzog drehte 1968/69 mit Jörg Schmidt-Reitwein, neben Thomas Mauch sein bevorzugter Kameramann, in Kenia, der algerischen Sahara, Tansania, Niger, Obervolta, Mali, Elfenbeinküste und auf Lanzarote einen Film, der die Wüste als Landschaft des Geistes begreift. Avantgardistisches Experiment, mythopoetischer SF-Film, prophetische Endzeitvision und bildmächtige Vorwegnahme von Filmen wie „Koyaanisquatsi“, begründete „Fata Morgana“ Herzogs Ruhm in Frankreich und wurde Kultfilm in den USA.